Gütersloh. Weg mit dem Autoschlüssel, rauf aufs Rad und der Gesundheit was Gutes tun. Als moderner Arbeitgeber bietet der Kreis Gütersloh seinen Beschäftigten ab sofort nicht nur im Dienst, sondern auch auf dem Weg dorthin das sogenannte ‚Jobrad‘ an. Durch einzelvertragliche Vereinbarung im Tarifvertrag wird das Leasing von Fahrrädern im kommunalen öffentlichen Dienst ermöglicht. Dazu wird ein Teil des Gehalts der Mitarbeitenden des Kreises verrechnet.
Wer sich angesprochen fühlt und schon morgens in die Pedale treten will, kann sich ein Fahrrad bei einem von 3000 Fachhändlern aussuchen. Neben dem Steuervorteil für Kreisbedienstete leistet der Kreis einen aktiven Beitrag zur grünen Mobilität und somit auch einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität. Dabei ist egal, ob Mountainbike, Rennrad oder E-Bike ausgesucht werden. Es wird aktiv die Gesundheit gefördert und gleichzeitig Stress reduziert.
Das Leasing-Modell ist ein Schritt näher zur angestrebten Work-Life Balance, wobei das Rad nicht nur zu Dienstzwecken, sondern darüber hinaus auch dem privaten Gebrauch zur Verfügung stehen wird. Um auch letzte Zweifel aus dem Weg zu räumen, beteiligt sich der Kreis an dem Abschluss einer Versicherung, die den Rundum-Schutz des Jobrads garantieren soll. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit: Nach 36-monatiger Leasinglaufzeit kann das Rad erworben werden.
Mit dem kreisweiten Mobilitätskonzept wird unter anderem das Ziel verfolgt, den Anteil der mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege zu erhöhen. Ein Schwerpunkt ist dabei der Ausbau des Alltagsradewegnetzes. Jobrad-Modelle werden gerade für Berufspendler als geeignetes Mittel angesehen, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen.
Stellen das Jobrad-Leasing vor: Landrat Sven-Georg Adenauer, Personalratsvorsitzender Thomas Haase und Jacqueline Lehmann aus der Abteilung Personal und Organisation mit dem E-Bike der Kreisverwaltung am Kreishaus Gütersloh.
Foto: Kreis Gütersloh