Katastrophenschutzübung: Einheiten des Kreises Gütersloh proben den Ernstfall

Gütersloh. Der Kreis Gütersloh hat zur Katastrophenschutzübung am Samstag, 11. November, seine Einsatzkräfte der sogenannten vorgeplanten überörtlichen Hilfe entsendet. Zusammen mit dem Kreis Lippe stellt der Kreis Gütersloh die 4. Bereitschaft der Bezirksregierung Detmold. Die vorgeplante überörtliche Hilfe ist ein wichtiger Bestandteil des Katstrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen, die bei Großeinsatzlagen wie beispielsweise der Hochwasserlage in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, ausgedehnten Waldbränden oder auch beim Schneechaos im Münsterland zum Einsatz kommen.

Ziel der Einheiten war der Kreis Herford. Die Kräfte wurden um 7 Uhr alarmiert und fuhren um 8 Uhr im Marschverband zum Übungsgebiet. Vor Ort galt es die örtlichen Feuerwehren zu entlasten und verschiedene Übungsszenarios abzuarbeiten. Ebenso wurde die Kalt- und Warmverpflegung für insgesamt rund 350 Teilnehmenden koordiniert und ausgegeben. Übungsende war gegen 16 Uhr mit dem Eintreffen der letzten Kräfte an ihrem jeweiligen Standort.

„Das Übungsziel wurde erreicht und hat die sehr gute Zusammenarbeit der Einheiten von Feuerwehren und dem Deutschen Roten Kreuz im Kreis Gütersloh sowie mit den Kreisen Lippe und Herford bestärkt und bekräftigt“, so Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper in seinem ersten Fazit.

Einsatzkräfte bei der Katastrophenschutzübung am Samstag, 11. November, im Kreis Herford. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Gütersloh