Im Stadtpark im Bereich der Hundewiese entsteht in den nächsten Wochen auf einer Fläche von ca. 2000 m² ein Pumptrack. Zum symbolischen, offiziellen Spatentisch trafen sich Anfang Juni Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Thomas Kiefer (Fachbereichsleiter Bauen/Städtische Betriebe) mit Unterstützenden des Projektes aus der Politik, den drei jugendlichen Antragsstellern sowie Vertretern der ausführenden Baufirma.
Im Jahr 2021 hatten drei Jugendliche den Wunsch nach einer solchen speziellen, künstlich angelegten Geländestrecke für Mountainbikes, Fahrräder und Co. als Anregung im Rat der Stadt Harsewinkel platziert. Da in einigen Nachbarkommunen ein solcher Kurs bereits gebaut wurde und durch die jugendliche Bevölkerung gut angenommen wird, waren sie überzeugt davon, dass dies auch in Harsewinkel der Fall sein würde. Unterstützung für diesen Vorschlag erhielten sie von einer Vielzahl an Jugendlichen aus ihrem Freundeskreis.
Im zuständigen Schul-, Kultur- und Sportausschusses der Stadt wurde daraufhin diese Anregung bearbeitet. Anschließend hat der Stadtrat auf Empfehlung des Ausschusses entschieden, dass der Pumptrack im Moddenbachtal auf einer Fläche von ca. 2.000 m² gebaut werden soll – vereint er doch Sportstätte, Spielplatz und Begegnungsraum und bietet von jung bis alt verschiedene Nutzungsmöglichkeiten. Teilfinanziert wird der Bau zu 50 Prozent aus Landes- und Bundesfördermitteln. Nach einem Ausschreibungsverfahren wurde die Fachfirma Radquartier GmbH aus Rehau mit der Umsetzung der Planung für den Pumptrack beauftragt. Am 10. Juni 2024 begannen die ersten Arbeiten an dem Aufbau des Pumptracks. Voraussichtlich innerhalb der nächsten acht Wochen soll der Bau des Pumptracks abgeschlossen sein und ab dann allen Harsewinkelern zur Verfügung stehen.
Freuen sich über den Startschuss für das Projekt (v.l.): Die Ratsherren Stephan Höving (CDU), Florian Hinney (SPD) und Andreas Hanhart (FDP), Thomas Kiefer (Fachbereichsleiter Bauen / Städtische Betriebe der Stadt Harsewinkel), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Martin Uekötter (Fachbereich Bauen / Städt. Betriebe der Stadt Harsewinkel), Christoph Patzelt (Firma Radquartier) sowie die drei jugendlichen Antragsteller Jan Brinkmann, Ben Brinkmann und Lasse Flaßkamp. (Fotocredit: Stadt Harsewinkel)