Steinhagen. Nach gut fünf Monaten war es am Donnerstag, 12. Dezember, soweit: Bürgermeisterin Sarah Süß und Landrat Sven-Georg Adenauer gaben die Kreisstraße 16, Vennorter Straße, im Steinhagener Ortsteil Brockhagen im Beisein zahlreicher Gäste offiziell wieder für den Verkehr frei. Die Sanierungsarbeiten an Fahrbahn und Radwegen auf jeweils 950 Metern Länge dauerten von Juni bis November und wurden planmäßig fertiggestellt. Mit dem Ausbau des Radwegs setzt der Kreis Gütersloh eine weitere Maßnahme aus dem Alltagsradwegekonzept um.
In fünf Bauabschnitten hat die ausführende Baufirma Wilhelm Vollmer GmbH & Co. KG aus Steinhagen die Fahrbahn zwischen der Einmündung Fröbelstraße und der Einmündung Horststraße saniert. Der zuvor zwei Meter breite Radweg zwischen der Einmündung Hauptmannstraße und der Einmündung Horststraße wurde in Asphaltbauweise auf 2,5 Meter ausgebaut. Zuvor war der aus Betonplatten bestehende Radweg in einem schlechten Zustand gewesen. Das Radwegpflaster der daran anschließenden Gütersloher Straße wurde auf 220 Metern Länge beidseitig ausgebessert.
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Steinhagen wurde zudem das beschädigte Pflaster im Einmündungsbereich der Gemeindestraßen Gütersloher Straße/Kleistraße durch eine Asphaltbauweise ersetzt.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden auch punktuelle Schäden am Kanalnetz im Bereich der sanierten Fahrbahn und Radwege behoben. Die Kanalsanierung erfolgte dabei in Absprache mit der Gemeinde Steinhagen.
Die Gesamtsanierungskosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf rund 875.000 Euro.
Offizielle Freigabe für den Verkehr nach gut fünf Monaten Bauzeit auf der Kreisstraße 16, Vennorter Straße, im Steinhagener Ortsteil Brockhagen (v.l.): Nils Benteler, Marcus Schwarze, Paul Holke (alle drei Abteilung Tiefbau Kreis Gütersloh), die Kreistagsmitglieder Alexander Alt, Dirk Lehmann, und Bernhard Altehülshorst (Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität), Bürgermeisterin Sarah Süß mit Nachwuchs, Landrat Sven-Georg Adenauer, Mark Metzger (Geschäftsführer der bauausführenden Fa. Wilh. Vollmer GmbH & Co. KG), Frank Scheffer (Dezernent Bauen und Umwelt Kreis Gütersloh) sowie Alfred Scharpenberg (Abteilung Tiefbau Kreis Gütersloh). Foto: Kreis Gütersloh