Gütersloh. Die Lose sind gezogen: Dezernentin Dr. Angela Lißner, Dezernent Ingo Kleinebekel, Anke Dreier (Leiterin der Abteilung Gebäudewirtschaft) und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper haben die Lostrommel gerührt und zehn Architekturbüros gezogen. Fünf weitere Büros sind bereits vornominiert. Für diese fünfzehn Wettbewerbsteilnehmenden geht es jetzt an den Skizzenblock: Sie entwerfen Modelle für das geplante Bevölkerungsschutzzentrum des Kreises Gütersloh. Der oder die Beste bekommt den Auftrag.
30.000 Quadratmeter misst das Grundstück an der Thaddäusstraße in Verl-Sürenheide. Dort soll das neue Bevölkerungsschutzzentrum des Kreises Gütersloh entstehen – angestrebter Einzugstermin ist Ende 2025. Ein großer Teil des Baugrundstückes entfällt auf die Fahrzeughallen, während für das Hauptgebäude rund 5.124 Quadratmeter Bruttogesamtfläche vorgesehen wird. 71 Architekturbüros aus ganz Deutschland sahen in dem Projekt eine spannende Herausforderung und nahmen an dem Losverfahren teil. Zehn Büros wurden bei der anonymen Ziehung ausgewählt. Das Bevölkerungsschutzzentrum wird die Bereiche Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst sowie das Logistikzentrum Tierseuchenbekämpfung in sich vereinen und bietet den Architektenbüros daher schon alleine wegen der anspruchsvollen Raumaufteilung kreativen Gestaltungsspielraum.
Die Entwürfe sollen bis September eingereicht werden, im Oktober wird das Siegermodell gekürt. Das Los traf Wettbewerbsteilnehmer aus ganz Deutschland: Von Bayern bis Hamburg und Potsdam bis ins Ruhrgebiet. Für den Fall, dass ein Büro seine Teilnahme zurückzieht, hat das Losungs-Komitee zehn Nachrücker gezogen.
Begleitet wurde das anonyme Losverfahren von einer Vertreterin des Stadtplanungsbüros Post Welters + Partner mbB aus Dortmund.
Dezernent Ingo Kleinebekel, Anke Dreier (Abteilungsleiterin Gebäudewirtschaft), Dezernentin Dr. Angela Lißner und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper haben in einem anonymen Losverfahren die Wettbewerbsteilnehmer gezogen. Foto: Kreis Gütersloh