Stadthalle
Montag, 17. Oktober 2022, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh
Sinfoniekonzert
W. A. Mozart:
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 13 C-Dur KV 415
Franz Schubert:
Streichquartett Nr. 14 d-Moll D810 „Der Tod und das Mädchen“ in der Orchestrierung von Gustav Mahler
Solist: Uwe Volkmer (Klavier), Leitung: Malte Steinsiek
VVK-Beginn: 22. August 2022
Kartentelefon 05241 – 3006949 und an der Abendkasse
Veranstalter: Förderverein Gütersloher Kammerorchester e.V.
Montag, 17. Oktober 2022, 16.00 – 18.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
Spielclub Spionage 8+
Jeweils Montags bis Mai 2023
Für Kinder/Jugendliche von 8 bis 12 Jahre
Leitung: Sascha Kubiak
Du hast Lust auf intensive Theaterarbeit? Dann bist du in unseren beiden nach Alter aufgeteilten Spielclubs genau richtig! In unserem Spielclub 8 + entdeckst du die große weite Theaterwelt, schlüpfst in verschiedene Rollen und passende Kostüme und darfst gemeinsam mit anderen theaterbegeisterten Kindern die Bühne erobern! Der Spaß an der Sache genügt – du musst keine Vorerfahrungen mitbringen!
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel. 05241 864-148
Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de
Montag, 17. Oktober 2022, 18.30 – 19.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Klangkosmos Weltmusik
Iness Mezel Duo
Iness Mezel (Gesang), Nora Abdoun (Bendir, Qaraqeb, Perkussion)
Stimmen der Berberfrauen | Algerien/Großbritannien
Die Imazighen, die fälschlicherweise unter dem Begriff „Berber“ bekannt sind (der sich vom griechischen Wort für „Barbar“ ableitet), sind in Wirklichkeit indigene Nordafrikaner. Es ist eine mündliche Kulturtradition mit eigener Sprache, Schrift (Tamazight) und Musik, in der Frauenstimmen, begleitet von einer Bendir-Rahmentrommel, eine bedeutende Rolle spielen. Iness Mezel wurde in Paris als Tochter einer französisch-italienischen Mutter und eines Vaters kabylischer (berberischer) Abstammung aus Nordalgerien geboren. Sie lernte den Berbergesang von ihren Verwandten in der Kabylei. Nora Abdoun ist in Algerien aufgewachsen und spielt traditionelle Amazigh-Perkussion.
Mit Unterstützung von Bürgerstiftung Gütersloh
Dienstag, 18. Oktober 2022, 10.30 und 15.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Kindertheater
Traumtage
Choreografische Stückentwicklung von Takao Baba und Paul Davis Newgate
Westfälisches Landestheater
Für Kinder ab 3 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Traumtänzer Davis begibt sich auf eine abenteuerliche Suche nach dem fantastischen Spaßstein. Im Traum ist nämlich alles möglich. Im Traum kann ich fliegen. Im Traum bin ich ein Vogel auf einem Ast. Dann gleite ich durch Wolken und Sonnenstrahlen. Doch nicht nur nachts, sondern auch am Tag baut unsere Fantasie ein Nest für das alltäglich Wunderbare und schwingt sich auf in neue abenteuerliche Welten. Mal federleicht, mal flügelschwer schweben unsere Gedanken. Wir breiten die Arme aus und steigen auf in die Luft. Gemeinsam mit den Kindern entstehen tänzerische Tagträume und verträumte Tanztage. Eine Stückentwicklung für die Allerkleinsten über Tanz, Fantasie und die Lust, sich zu bewegen.
Dienstag, 18. Oktober 2022, 18.00 – 20.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
Spielclub Spionage 13+
Jeweils Dienstags bis Juni 2023
Leitung: Anna Lena Friedrichs
Für Kinder und Jugendliche ab 13 Jahre
Über die Dauer einer Spielzeit basteln wir an einer größeren Inszenierung – natürlich habt ihr ein Wörtchen mitzureden, um welches Thema und Stück es gehen wird. Der Spielclub ist der ideale Ort, wenn du Lust hast, dich intensiv in eine Figur einzuarbeiten, neue Seiten an dir selbst zu entdecken, richtig aus dir herauszukommen, wenn du voller kreativer Ideen steckst oder dich einfach mal austoben möchtest. Vorerfahrungen musst du nicht mitbringen.
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel. 05241 864-148
Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 11.00 und 16.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Mutig Mutig
Ein Tanzstück ohne Sprache nach dem Buch von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer
Comedia Junges Theater
Für Kinder ab 6 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Was ist eigentlich Mut? Und was bedeutet es, mutig zu sein? Vielleicht einmal quer durch den Fluss zu tauchen und wieder zurück? Oder vielleicht, anstatt Mücken eine riesengroße Seerose zu fressen? Vier Freunde – Frosch, Maus, Schnecke und Vogel – treffen sich am Flussufer und fordern sich zum Wettkampf im Mutig-Sein heraus. Doch schnell wird klar, dass das, was für die einen bedeutet, die eigene Angst zu überwinden, für die anderen keine große Sache ist. Bis der Spatz mit seiner Mutprobe alle überrascht. Choreograf Lin Verleger setzt das bekannte Kinderbuch als Tanzstück ohne Sprache um und erkundet dabei, was Angst haben mit dem Körper macht und welche außergewöhnlichen Formen das Mutig-Sein annehmen kann.
Mittwoch, 19. Oktober 2022, 19.30 Uhr
Theater, Skylobby
10. Komische Nacht Gütersloh
Der Comedy-Marathon
Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Bars und Restaurants einer Stadt erleben die Gäste und ihre Freunde und Familie bei dieser beispiellosen Show einen ausgelassenen Abend – mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten und andere Komiker*innen. Dabei ist keine Komische Nacht wie die Andere.
Der einzigartige Comedy-Marathon findet bereits seit mehr als zehn Jahren überaus erfolgreich in mittlerweile über 40 deutschen Städten (u.a. in Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Münster, Oldenburg und Lüneburg) statt.
In Zusammenarbeit mit mehreren Gastronomen, präsentiert die Agentur MITUNSKANNMAN.REDEN. an einem Abend verschiedene Comedians und andere Spaßmacher*innen, die ihr Publikum abwechslungsreich und kurzweilig durch den Abend begleiten. Bekannt durch Auftritte im Quatsch Comedy Club, bei Nightwash und der Komischen Nacht, garantieren die Künstler*innen einen gelungenen Abend in geselliger Runde bei Essen und Trinken.
Die Komische Nacht bietet einen bemerkenswerten Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Laden treten an einem Abend bis zu 5 Comedians jeweils ca. 20 Minuten auf. Das Beste: Bei der Komischen Nacht müssen nicht die Besucher*innen von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für sein Lieblingslokal. Die Künstler*innen sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes und hoch unterhaltsames Programm in gemütlicher Atmosphäre.
Bei der 10. Komische Nacht Gütersloh treten die Künstler*innen in folgenden Spielorten auf: Alex , Bankery, Café & Bar Celona , Die Weberei, Gütersloher Brauhaus, Skylobby im Theater Gütersloh.
Karten für dieses Comedy-Highlight gibt es ab sofort in den beteiligten Lokalen und im Internet unter www.komische-nacht.de. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr, der Einlass erfolgt je nach Lokal ab ca. 18:00 Uhr.
Die beteiligten Künstler*innen:
C. Heiland
Weil seine Kindheit eher unkonventionell verläuft, findet C. Heiland recht bald den Zugang zur Psychologie. Er studiert 26 Semester und schließt das Studium nicht ab. Die Tür schon. Es bleibt letztlich nur eins: der Beruf des Comedian.
Der Wolli
Der Wolli sagt: „Zurücklehnen und berieseln lassen. Bloß nicht zu viel nachdenken. Am besten geben Sie an der Garderobe nicht nur Ihren Mantel, sondern auch Ihr Niveau ab. In den kommenden Minuten werden Sie es nicht brauchen“.
Keirut Wenzel
Biokulturelles Kabarett von Keirut Wenzel – höchst vergnüglich und eines dieser Programme, bei dem jeder etwas mitnimmt. Und sei es nur ein paar Bakterien vom Sitznachbarn.
Kinan Al
Täglich stellt sich Kinan einen Katalog an Alltagsfragen, erkennt in einfachen Sachen die irrelevanten Gegensätze, hat als enttäuschter Optimist immer Vorfreude und sucht auf jeder Party nach der Spaßbremse.
http://hauptstadthumor.de/comedians/kinan-al/
Marc Weide
Marc Weide will nicht nur zaubern – vor allem will er seine Zuschauer VERzaubern. Es geht ihm weniger um spektakuläre, technisch ausgefeilte Großillusionen, als um das Staunen seines Publikums, das ihm aus nächster Nähe auf die Finger schauen kann.
Tobi Freudenthal
Er reißt alle in seinen Bann – mit vollem Körpereinsatz, vollem Elan & absoluter Überzeugung teilt er seine Alltagsgeschichten mit dem Publikum. Er hat auf jede Frage eine Antwort, für jedes Problem eine Lösung & spricht das aus, was alle denken!
Donnerstag, 20. Oktober 2022, 19.30 – 21.10 Uhr
Theater, Theatersaal
Hair
The American Tribal Love-Rock Musical von Galt MacDermot
Buch und Liedtexte von Gerome Ragni und James Rado
Deutsch von Nico Rabenald, Deutsche Liedtexte von Walter Brandin
Altonaer Theater, Hamburg
Musikalische Leitung: Andreas Binder, Regie: Franz-Joseph Dieken, Choreografie: Sven Niemeyer, Bühne: Yvonne Marcour, Sabine Kohlstedt, Kostüme: Volker Deutschmann
USA, Ende der 60er Jahre: In Vietnam herrscht Krieg, wehrpflichtige Amerikaner werden eingezogen, junge Menschen (heute nennen wir sie Hippies) protestieren und suchen abseits etablierter Bürgerlichkeit und in Opposition zum Staatsapparat nach einem anderen, friedvolleren Leben ohne Krieg, Gewalt und Rassismus. Vor diesem Hintergrund entsteht das Musical „Hair“ und wird zum Kult: der Traum von einem neuen Zeitalter. Hier und heute herrscht eine große Sehnsucht nach Menschlichkeit und Natur, nach Besinnung auf Werte und menschliche Normalität, nach einer besseren Welt. Rassismus, Sexismus, Klimakrise, Krieg und der Umgang mit Minderheiten in unserer Gesellschaft sind aktuelle Themen wie eh – und zusätzlich haben wir mit einer Pandemie zu kämpfen. Was macht das mit den Beziehungen der Menschen untereinander? Wie gehen wir mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen um?
Vor allem aber ist „Hair“ damals wie heute ein Happening voller Lebensbejahung, Aufbruchsstimmung und Musik! Sehnsucht und Rebellion, freie Liebe, Flower-Power und Auflehnung gegen jede Form von Krieg, das ist „Hair“.
„Mit Haut und Haar warf sich das Ensemble ins Musical ‚Hair‘.“ (Thuner Tagblatt)
Samstag, 22. Oktober 2022, 19.30 Uhr
Sonntag, 23. Oktober 2022, 19.30 Uhr
Theater, Studiobühne
Taschentheater
Der Nabel der Welt (Where the Eagles meet)
Ein Monolog antiker Natur von Fink Kleidheu
Regie und Bühne: Christian Schäfer, Mitarbeit Bühne und Kostüme: Anna Sun Barthold-Torpai
Es spielt Christiane Hagedorn
Griechenland im Sommer. Sengende Hitze. Verheerende Brände. Das Land steht in Flammen. Auch Delphi, das sie einst den „Nabel der Welt“ nannten, bleibt nicht verschont. Die schon seit Ewigkeiten nur noch im Verborgenen weissagende Pythia kommt gerade noch mit dem Leben davon. Sie wird als Klimaflüchtling von einem nicht ganz unbekannten Schiff nach Rotterdam gebracht und landet schließlich mit einem LKW in Deutschland. Schutz findet sie im Theater. Hier trifft sie auf ein Publikum und beginnt zu sprechen. Ihre Suada bietet ungeahnte Einblicke in Jahrtausende des Orakelwesens, enthüllt bislang geheim gehaltene Besuche von Prominenz und dokumentiert nicht zuletzt ihren Behauptungswillen als Frau in einer Männerwelt. Trotz ihres mehr als biblischen Alters zeigt sie sich dabei auf der Höhe des Diskurses, reflektiert über die beunruhigende Lage von Mutter Gaia und wirft, wie sollte es bei ihrem Berufsstand anders sein, auch den Blick nach vorn. Zumindest sie, so scheint es, hat einen Plan.
Fink Kleidheu verleiht in seinem Schauspiel ohne Punkt und Komma der mythischen Pythia eine heutige Stimme. Es entsteht ein tragikomischer und von Gesängen begleiteter Abriss der sogenannten Zivilisation. Erzählt aus Sicht einer Frau, die alles (vorher-)gesehen hat.
Mit Unterstützung von Theater in Gütersloh e.V.
Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter www.kultur-räume-gt.de
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