Kultur Räume Gütersloh: Das Programm im Januar 2024

Dienstag, 02. Januar 2024, 19.00 Uhr

Stadthalle, Großer Saal

Der Nussknacker

Klassisches Ballett aus Neapel / Italien

Musik von P. I. Tschaikowsky

Ballett in 2 Akten

Der Nussknacker ist Weihnachten!

Schon seit über hundert Jahren nimmt Peter Tschaikowskys Ballett „Der Nussknacker“ einen festen Platz in der Theater- und Musikkultur der ganzen Welt ein. Jeden Winter freuen sich Jung und Alt über die Gelegenheit, noch einmal in die zauberhafte Atmosphäre dieses Balletts einzutauchen. Allein in der Zeit der Kindheit, in der Traum und Wirklichkeit so untrennbar verbunden sind, ist es möglich, sich von einem Moment zum anderen in die wunderbare Märchenwelt zu begeben, in den schönen Prinzen zu verlieben, der die Gefühle selbstverständlich erwidert, aber auch ungewöhnliche Abenteuer am Weihnachtsbaum zu erleben. Der mitternächtliche Stundenschlag kündigt sodann die Erfüllung der unglaublichsten Wünsche an.

Das aus der „Wiege des europäischen Tanzes“ stammende italienische Ensemble präsentiert eins der erfolgreichsten Werke des klassischen Balletts. Zu bewundern ist ein wunderschönes Bühnenspektakel, liebevoll traditionell erhalten, jedoch geschickt und behutsam mit der Prise moderner Choreographie und zeitgenössischer Ausdrucksformen abgestimmt. Die beste klassische Ballettausbildung der Tänzer macht sich von den ersten Szenen bemerkbar, sowie das Bühnenbild und Kostüme, die die sagenhafte Schönheit der populärsten Weihnachtsgeschichte der Welt unterstreichen.

Dank der Tschaikowskys Musik und dem kreativen Können der Ensembles gelangen die Zuschauer in eine wunderbare Märchenwelt, in der lebendig gewordene Puppen tanzen, die bewaffneten Mäusescharen unter dem Druck der Spielzeug-Armee zurückweichen, und jeder von uns in der Lage ist, Wunder zu vollbringen, vor allem, wenn er verliebt ist. Zumindest an Weihnachten.

 

 

 

Sonntag, 07. Januar 2024, 11.00 Uhr

Stadthalle, Großer Saal

Neujahrskonzert 2024

Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh

Leitung: Malte Steinsiek, Moderation: Lou Richter

Programm: Ouvertüren von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Otto Nicolai, Michael Glinka, Leonard Bernstein u.a.

Das Neujahrskonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Malte Steinsiek wird auch in diesem Jahr als Kooperation zwischen dem Förderverein Gütersloher Kammerorchester e.V. und Kultur Räume Gütersloh veranstaltet.

Vorverkauf ab 1. März 2023:

ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH

Berliner Straße 63

Telefon 05241 21136­36

Orchesterbüro

Telefon 05241 30069­49

kammerphil.de

Mittwoch, 10. Januar 2024, 19.00 Uhr

Stadthalle Gütersloh

Per Fahrrad von Vancouver nach Alaska

Digitale Live-Multivisonsshow von Reinhard Pantke

In atemberaubenden Aufnahmen zeigt der Braunschweiger Globetrotter und Reisejournalist Reinhard Pantke spektakuläre Bilder und Filme einer viermonatigen Fahrradtour, die von Mai bis September 2023 von Vancouver ans kanadische Eismeer und zum Endpunkt Anchorage in Alaska führt.

Die Multivisions-Show wird am Mittwoch, den 10.1. von 19.00 Uhr an in der Stadthalle Gütersloh gezeigt werden. Von Vancouver aus geht es im Frühling auf die vielfältige und langgestreckte Insel Vancouver Island, die mit endlosen Stränden, urweltlichen Regenwäldern und idyllischen Dörfern begeistert. Bald danach geht es mehr als 750 km auf dem einsamen Stewart Cassiar Highway in den Norden von British Columbia.

Reinhard Pantke erzählt von endlosen Weiten, Begegnungen mit wilden Bären und riesigen Waldbränden. Allein das Yukon Territory, dass er mit dem Fahrrad durchquerte, ist 1,5 x so groß wie Deutschland und hat noch nicht mal 45.000 Einwohner. Mit dem Fahrrad eine echte Herausforderung sind oft Hunderte von Kilometern ohne Einkaufsmöglichkeit und Ortschaften dort eher die Regel als die Ausnahme! Er spricht aber auch immer wieder über die Einsamkeit der Straße und von ungewöhnlichen und spannenden Begegnungen mit Reisenden und Einheimischen, die man so nur in der Wildnis Nordamerikas erleben kann.

In einem Abstecher geht es zu gewaltigen Gletschern, Berglandschaften und Regenwäldern entlang der „Inside Passsage“ in Alaska, um dann auf den Spuren der Glücksritter in die legendäre Stadt Dawson City am Yukon River zu Radeln. Von dort geht wegen der riesigen Waldbrände ausnahmsweise ohne Fahrrad nach Tuktojaktuk, dem nördlichsten Ort, den man in Kanada über eine Straße erreichen kann. Weiter geht es wieder nach Alaska, wo er verlassene Minenstädte und riesige Nationalparks erlebt und nach fast 5.000 km auf dem Fahrrad das Abenteuer in Anchorage in Alaska im September 2023 endet. Besonderes Highlight sind Flugaufnahmen des Wrangell Elias Nationalpark und vom Prince William Sound.

Natürlich gibt es wie immer viele Tipps und Anregungen für eigene Reisen. Weitere Informationen auch unter www.reinhard-pantke.de

Kartenvorverkauf (über Stadthalle und Gütersloh Marketing, ab 1.12.2023)

 

 

 

Samstag, 13. Januar 2024, 19.00 Uhr

Stadthalle, Großer Saal

Junge Bläserphilharmonie NRW

Musik ohne Grenzen

Programm:

Émile Jaques-Dalcroze – Marche Vaudoise

Ida Gotkovsky – Poème du feu

Oliver Waespi – Audivi Media Nocte

Gion Balzer Casanova – La sera sper il lag

Mario Bürki – Sacri MontiFranco Cesarini – Bulgarische Tänze Nr. 2

Zugaben:

Thomas Trachsel – Marcia dei Commedianti

David Newman – Baby’s Wild Ride aus Ice Age 1

Die JBP führt unter der Leitung von Isabelle Ruf-Weber ihr Publikum durch Berge und Täler – eine grenzenlose Reise der Gefühle!

Vielfalt, Diversität und Gleichsinn – unsere Nachbarländer und wir. Die Junge Bläserphilharmonie NRW widmet sich mit diesem Programm den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Länder Schweiz, Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und gibt Einblicke in verschiedene Perspektiven und Lebenserfahrungen der unterschiedlichen Komponist*innen. Das von unserer schweizerische Gastdirigentin Isabelle Ruf-Weber kreierte Programm stellt Musik aus jedem Teil der Schweiz Musik vor: Deutschschweiz, Tessin, Romandie und rätoromanische Schweiz.

Der in Wien geborene Schweizer Komponist Émile Jaques-Dalcroze, Pionier der musikalischen Früherziehung, bezweckte mit seinen Stücken, die gespielten Melodien und Rhythmen der Musik im eigenen Körper zu spüren. In größeren Besetzungen legte er außerdem einen Fokus auf Harmonie – beides spiegelt sich im „Marche Vaudoise“ zu Beginn des Programms wider. Die räumliche Grenzenlosigkeit übertrug die Französin Ida Gotkovsky in ihre Phantasie. Zu ihrem „Poème du Feu“ ließ sie sich von der bis heute bestehenden Faszination des Feuers und der Verbindung von Himmel und Erde inspirieren. Diese Mischung aus Realität und Übernatürlichkeit legt Gotkovsky den Zuhörer*innen durch ihre facettenreiche Musik nahe. Inspiration suchte Oliver Waespi bei seinem Werk „Audivi Media Nocte“ (dt. „Ich hörte um Mitternacht“) durch ein Vokalstück vom englischen Komponisten Thomas Tallis aus dem 16. Jahrhundert. Waespi verspürte einen Drang, den ruhigen und kontemplativen Fluss von Tallis‘ Musik mit einer beträchtlichen Bewegungsenergie durch zahlreiche rhythmische Motive auszugleichen. Sein instrumentales Drama bietet unübliche musikalische Gegenüberstellungen von Solistengruppen und Tutti als auch lyrisches Potential und Fähigkeiten zu kompakten rhythmischen Gesten durch die tiefen, schweren Klangfarben der Jungen Bläserphilharmonie NRW. Beinahe im Gegensatz dazu steht das ursprünglich rätoromanische Lied „La sera sper il lag“ von dem Schweizer Gion Balzer Casanova, das mit seiner eingängigen und meditativen Melodie überzeugt. Als Chorlied ist es heute weit über die Grenzen der Schweiz bekannt und beliebt. Im November 2009 ist Gion Balzer Casanova für sein jahrzehntelanges Wirken als Animator des musikalischen Lebens in der Surselva, insbesondere als Komponist, Dirigent und Förderer von Gesangstalenten, auch mit einem Anerkennungspreis des Kantons Graubünden ausgezeichnet worden. Mario Bürki beschreibt mit seinem Stück „Sacri Monti“ einige Stationen des Kapellenwegs in Visperterminen. Musikalisch nimmt er dabei für den/die Pilgernde*n auftauchende Emotionen auf. Bürki bedient sich zur Grundlage außerdem des mittelalterlichen Gedichts „stabat mater“, in dem der letzte Vers „Es stand die Mutter schmerzerfüllt.“ lautet. In diesem Gedicht besingt die Gottesmutter in ihrem Schmerz den Gekreuzigten – auch dieses Motiv verarbeitet Bürki mit musikalischen Höhen und Tiefen. Franco Cesarini lockert zum Abschluss des Programms die Stimmung mit seinem Werk „Bulgarische Tänze Nr.2“ auf. In diesen bewahrte Cesarini den originalen Geist der bulgarischen Volksmusik, verlieh ihr einen symphonischen Charakter und holte sie damit in den Konzertsaal. Zahlreiche typische Merkmale wie charakteristische Dissonanzen und komplexe irreguläre Rhythmen ließ Cesarini dabei nicht aus.

 

 

 

Donnerstag, 18. Januar 2024, 20.00 Uhr

Stadthalle, Kleiner Saal

SchLaDo

Reis against the Spülmachine

Radio Reis – Die Hitwelle

Das Musik-Comedy-Duo aus Buxtehude und Oldenburg ist bekannt für seine urkomischen Songparodien und die Gabe, jedes Publikum in ekstatische Partylaune versetzen zu können. Deswegen haben sie nicht nur Songslams gewonnen und Comedy- und Kleinkunstpreise abgeräumt, sondern funktionieren auch als musikalische Allzweckwaffe auf renommierten Festivals und in altehrwürdigen Rockschuppen. Im neuen Programm stehen wie immer zahlreiche Evergreens der Musikgeschichte im Mittelpunkt, die das Duo parodiert, optimiert und kombiniert, um auch dem letzten Muffelkopp ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. So wird aus Falcos “Amadeus” schon mal “Hammer Teewurst” und Elvis ist und bleibt “In the Netto”. Am Ende surft die Menge gemeinsam auf einer Hitwelle der Euphorie.

Von Bach bis Backstreet Boys, von Rock ’n‘ Roll bis NDW – keine Epoche ist vor den beiden sicher. Hier ist für alle was dabei. Ob Kritik am Onlinehandel, an zu hohen Immobilienpreisen oder eine Lobeshymne auf den Bauzaun – Reis Against The Spülmachine kümmern sich um die wirklich wichtigen Themen der Menschheit. Alles andere ist nur Radio Gaga.

Präsentiert von KulturPlus+

 

 

 

Samstag, 20. Januar 2024, 20.00 Uhr

Stadthalle, Großer Saal

Die Udo Jürgens Story

Happy Birthday, Udo!

Zum 85. Geburtstag erstmals auf Tour: Die größten Hits und schönsten Geschichten der Musiklegende!

Packende Melodien, ein einzigartiger Charakter und ein unsterbliches Lebenswerk: Udo Jürgens begeisterte auf seinen Tourneen Millionen von Fans. 2019 ist ein besonderes Jahr. Am 30. September wäre der Ausnahmekünstler 85 Jahre alt geworden. Am 21. Dezember jährt sich sein Todestag zum fünften Mal. Zu diesem Anlass bietet „Die UDO JÜRGENS Story“ eine wundervolle wie außergewöhnliche Hommage an den Grandseigneur der deutschen Unterhaltungsmusik, wie man sie seit seinem plötzlichen Tod noch nie auf deutschen Bühnen erleben konnte. Tochter Jenny Jürgens schwärmte nach der Premiere: „Ein Muss für alle Udo-Fans!“ 

Passau, 25.06.2019. Die im Jahr 2014 in Wien als beste Theaterschauspielerin des Jahres ausgezeichnete Gabriela Benesch hat einen locker-amüsanten, kurzweiligen, informativen und höchst unterhaltsamen Konzertabend zu Ehren und in Gedenken an den großen Udo Jürgens zusammengestellt.

 

 

 

Donnerstag, 25. Januar 2024, 20.00 Uhr

Stadthalle, Großer Saal

Kokubu- The Drums of Japan

Sound of Life – Tour 2024

Magische Japan-Reise zwischen artistischem Trommelsturm und zarten Bambusflötentönen

Eine der größten Trommelshows der Welt

Umjubelt gefeierte japanische Trommelshow Kokubu begeistert mit furiosen Rhythmen und kraftvoller Athletik

Nach den grandiosen Publikums- und Kritiker-Erfolgen ihrer Deutschland-Gastspiele 2019, 2020 und 2023 umfasst die „Sound of LIfe“-Tour 2024 von Kokubu- The Drums of Japan noch mehr Termine. Der Tourneeplan führt das Ensemble durch Deutschland, Schweiz, Luxemburg und Belgien. 

Wenn die japanische Truppe Januar bis März in Europa gastiert, wird sie in ca. 50 Städten ein musikalisches Trommelfeuerwerk garantieren. Dann kann sich jeder Besucher „eines Events, von seltener Intensität“ (Soester Anzeiger) davon überzeugen, was in vielen Rezensionen stand: „Trommler sorgen für Begeisterungsstürme“ (Badische Zeitung), „Alle waren fasziniert.“ (Fränkische Nachrichten) oder „Stehende Ovationen für kraftvolle Trommler“ (Schwäbische Zeitung). Solch einhellige Euphorie basiert auf guten Gründen. Die Akteure praktizieren „die hohe Kunst des Taiko-Spiels“ (Westdeutsche Zeitung) Neben der authentischen und hypnotisch – faszinierenden Energie dieser spektakulären Show verfolgt KOKUBU noch einen weiteren Ansatz: die tiefgreifende  Spiritualität Japans wird mit jedem Ton erlebbar gemacht.

2024 kommen drei große O – Daiko Trommeln zum Einsatz und geben der Gruppe einen noch imposanteren Auftritt.  Ein neues Bühnenbild und eine spektakuläre Lichtkonzeption runden das außergewöhnliche Trommelevent ab.

Außerdem wird Masamitsu Takasaki als Weltmeister des dreisaitigen Zupfinstruments Tsugaru-Shamisen das Event klanglich bereichern.

KOKUBU ist ein unbeschreiblich fesselndes Erlebnis für Ohren, Augen, Herz und Seele. Die in schwarze Kimonos und weiße Stirnbänder gekleidete Ausnahmetruppe spannt den musikalischen Bogen zwischen den Boden zum Erbeben bringendem Akustik-Orkan der Trommeln, dezenter Rhythmik und dem zart-sanften Klang der Bambuslängsflöte (Shakuhachi). In wechselnden Gruppierungen und mittels dreier unterschiedlich großer Röhrentrommeln (Taikos) bringt das 1998 gegründete Ensemble aus Osaka um Shakuhachi-Meister Chiaki Toyama in atemberaubender Synchronität oder auch kontrastierend einen atemberaubenden Rhythmus auf die Bühne. Bisweilen kommen sogar mehrere imposante, Röhrentrommel zum Einsatz, deren Bespannung ein Athlet mit zwei massiven, unterarmdicken Stöcken bearbeitet. Den Widerpart bilden zarte Flötentöne. Ihr fernöstlicher Klang verzaubert auf Anhieb. So entsteht eine für Europäer magisch anmutende Musik. Dem Verständnis dieser tief in alter Tradition verwurzelten Kunstfertigkeit dient, dass jedem Stück eine kurze Einführung vorangestellt ist. Sie erklärt (in Deutsch) die Bedeutung der jeweiligen Lieder. Diese handeln beispielsweise vom Eins-Sein von Körper und Geist, der Lebensfreude, der Natur, der Kraft der Jahreszeiten oder dem Glaubenssatz „Gehe vorwärts ohne zurückzuschauen“.

„Ganz sanft beginnt der Abend. Leicht wie der Schlag einer Libelle hallen die Töne der traditionellen Holzflöte durch den Saal“, notierte Steffen Koller in der Kreiszeitung über die „einzigartigen Kokubu“, die er als „einfach faszinierend“ beschrieb. „Es ist der Start einer Show, die nicht nur im Trommelfell der Besucher nachhaltig Eindruck hinterlässt. Es ist vor allem eine Darbietung, die durch ihre Authentizität besticht. Eine Show, die nachdenklich und gleichzeitig einfach Spaß macht. Eine Show, die den Alltag vergessen lässt“.

 

 

 

Freitag, 26. Januar 2024, 20.00 Uhr (Einführung: 19.15 Uhr)

Stadthalle, Großer Saal

Gütersloh Philharmonisch

Nordwestdeutsche Philharmonie | Jonathon Heyward | Claire Booth

Richard Strauss (1864–1949) | Vier letzte Lieder op. 150

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975) | Sinfonie Nr. 8 c­moll op. 65

Die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss auf Texte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff gehören zum emotional Bewegendsten, was die Gattung Orchesterlied jemals hervorgebracht hat. Die Lieder sind künstle­risches Vermächtnis ihres zum Zeitpunkt der Komposition über 80­jährigen Schöpfers und zugleich ein letztes rauschendes Aufbäumen der romantischen Musik. Dmitri Schostakowitschs Sinfonie Nr. 8 c-moll ist ein rätselhaftes Werk. Während die sowjetische Kulturbürokratie in ihr heroische, den Sieg über Hitler­-Deutschland bejubelnde Töne entdeckte, meinte ihr Komponist, hier werde „die furchtbare Tragödie des Krieges“ beschrieben. Die mehr als ein­stündige „Achte“ wird heutzutage als das persönlichste Werk des russischen Sinfonikers betrachtet.

 

 

 

Dienstag, 30. Januar 2024, 20.00 Uhr

Stadthalle, Großer Saal

Rhythm of the Dance

25 Jahre – Jubiläumstournee

Über 7 Millionen Fans weltweit stehen für das 25-jährige Jubiläum von Rhythm of the Dance. Wie ein Blitz, hat Rhythm of the Dance mit seinen pulsierenden Rhythmen, purer Energie und melodischen irischen Klängen in 50 Ländern rund um den Globus eingeschlagen! 2024 geht Rhythm of the Dance auf große Jubiläumstournee!

Fans auf der ganzen Welt durften über 2000 Jahre Tanz, Musik und Kultur aus vorkeltischen Zeiten bis zu modernen Sounds von heute erleben, alles vereint in einer zweistündigen Show. Flinke Füße, die in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, faszinierend synchron über das Parkett tanzen, aufwändige und sensationelle Licht- und Soundeffekte, fantasievolle Kostüme und fantastische Musik kennzeichnen eine der weltweit TOP 3 Irischen Stepptanzshows.

Neben der unglaublichen Meisterleistung der athletischen Tänzer, die zu den Besten auf ihrem Gebiet gehören, hat Rhythm of the Dance überragende Sänger und Musiker der traditionellen Irischen Musik zu bieten. Diese Kombination aus der Crème de la Crème an Tänzern, Sängern und Musikern verknüpft mit der neusten Technologie ist es, die die Zuschauer auf eine aufregende und energievolle 2-Stunden-Reise durch die Zeiten entführt und für Begeisterung sorgt.

Mit Blitzgeschwindigkeit absolvieren die begabten Tänzer ganze 25 Kostümwechsel während der Show. Die Live-Band besteht aus Top Klasse Musikern, die eine Bandbreite an teilweise außergewöhnlichen Instrumenten in Perfektion beherrschen, dazu gehören die traditionellen Uileann Pipes (Irischer Dudelsack), der Bodhran (Irische Rahmentrommel), Geigen, Flöten, Ziehharmonikas, Harfe und Banjo.

Beim Tanzen gibt es keine Sprachbarrieren, das ist einer der Gründe, warum Rhythm of the Dance ein internationaler Erfolg war. In China erlebten 50.000 Zuschauer die irische Tanz-Show live und für insgesamt 750 Millionen Zuschauer wurde die Show im Chinesischen National TV übertragen. In Polen wurde Rhythm of the Dance der Preis für „The Best Irish Dance Show“ verliehen, vom renommierten IQ Magazine gab es die Nominierung als „Beste Tanzshow“. In den USA spielte die Show für 2 Monate in Dolly Parton’s Themenpark, Dollywood in der Nähe von Tennessee, 2015 war die Show bei der Schlusszeremonie der Europaspielen in Aserbaidschan aufgetreten, um nur einige der zahlreichen Auftritte und Auszeichnungen zu nennen.

Bereits 7 Millionen Fans wurden von den meisterhaften tänzerischen Leistungen sowie der Mischung aus mystischen Klängen vergangener Zeiten und modernen Pop-Balladen in ihren Bann gezogen. Zu ihrem 25-jährigen Jubiläum wünschen sich alle Beteiligten der Show weitere 7 Millionen Menschen rund um den Globus in den kommenden Jahren zu verzaubern. Mit über 200 Konzerten im Jahr begeistert die Show Zuschauer auf allen Kontinenten. Einige Fans behaupten sogar: das ist Entertainment nicht von dieser Welt! Wer weiß, vielleicht bringt Rhythm of the Dance den irischen Stepptanz ja auch irgendwann auf den Mond oder auf den Mars.

 

 

 

Theater

Samstag, 06. Januar 2024, 19.30 – 20.40 Uhr

Sonntag, 07. Januar 2024, 19.30 – 20.40 Uhr

Theater, Skylobby

 

Taschentheater

Der Himmel über Nazareth (Holy Moly)

Eine Art Krippenspiel von Fink Kleidheu

Theater Gütersloh

Uraufführung

Regie: Ramin Anaraki, Bühne und Kostüme: Tatjana Kautsch, Dramaturgie: Christian Schäfer

Es spielen Christine Diensberg und Björn Jung

Wann wird sie denn nun still und heilig, diese Nacht? Im Foyer des Theaters hat ein Bote noch ein letztes Päckchen abzugeben. Aber die Empfängerin lässt sich nicht finden. Oder doch? Plötzlich kommt eine aufgebrachte Frau herein, der ihr persönliches Weihnachtswunder verheißen wurde. Die beiden treffen aufeinander, reden aneinander vorbei und halten einander auf. Oder könnte diese Begegnung Teil eines himmlischen Plans sein und ließe sich für ihn wie für sie das Gesuchte im Gegenüber entdecken?

Fink Kleidheu lässt die Figuren seiner neuesten Tragikomödie eine ungewöhnliche „Heilige Nacht“ erleben und erzählt eine heutige Weih­nachtsgeschichte. Dabei rüttelt er nebenbei auch ein wenig am Christbaum der Erkenntnis zum Fest der Liebe und seinen Wurzeln. Darauf verweist schon der Titel, in dem merkwürdigerweise das Wort Bethlehem nicht auftaucht. Dies mag allerdings auch daran liegen, dass der Schauplatz die „Skylobby“ des Theaters Gütersloh ist, also über den Dächern von „Klein Nazareth“ liegt. Ein Spitzname, den Gütersloh seinen pietistischen Ursprüngen verdankt. Vor­teil des „himmlischen“ Spielortes für das Publikum: Es dürfen auch Getränke zum Spiel verzehrt werden!

 

 

 

Freitag, 12. Januar 2024, 19.30 – 21.15 Uhr

Theater, Hinterbühne

Taschentheater

Reigen

Schauspiel von Arthur Schnitzler

Prinz Regent Theater, Bochum

Regie: Constanze Hörlin, Bühne: Fivos Theodosakis, Kostüme: Sofia Dorazio Brockhausen, Licht: Joachim Kiel

Es spielen Helge Salnikau und Maike Elena Schmidt

Im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts, in einem von Endzeitstim­mung bestimmten Lebensgefühl, treffen Szene für Szene jeweils eine Frau und ein Mann aufeinander. Einsamkeit und Sehnsucht verbindet sie: ob Dirne oder Graf, ob Soldat oder Schauspielerin. Wie im Tanz, der dem Stück seinen Namen gibt, begegnen sie sich in immer neuen und unerwarteten Konstellationen.

Die Uraufführung von „Reigen“ wurde 1920 vom preußischen Kultus­ministerium verboten, sorgte für einen der größten Theaterskandale und brachte die Beteiligten wegen „Erregung des öffentlichen Ärgernisses“ vor Gericht. Der letztliche Freispruch wurde zum Präzedenzfall für die Freiheit der Kunst. Hundert Jahre später hat Schnitzlers Drama in einer von Verein­samung geprägten Welt nicht an Relevanz verloren.

„Bei all dem Spaß, den das Ganze macht, kommt die ernste Seite des Stücks aber nicht zu kurz. Es gibt auch die leisen Momente. Denn Macht, Sehnsucht, Enttäuschung und Verlangen nach Liebe sind in allen Szenen die unerbittlichen Begleiter des Spiels um Verführung und Verlangen. Und gerade das macht den ‚Reigen‘ zu einem rundum gelungenen Abend: kurzweilig, grell, schrill und anrührend zugleich.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

 

 

 

Sonntag, 14. Januar 2024, 18.00 Uhr

Theater, Studiobühne

Panoramamusik

Palisander

Lydia Gosnell, Caoimhe de Paor, Miriam Monaghan, Tabea Debus (Blockflöte)

Achtung, Tarantel! – Beware the Spider! (Italienische und spanische Tarantellas)

Wie von der Tarantel gestochen! Die Redensart geht auf die alte Erklä­rung des 17. und 18. Jh. für Tarantismus zurück, eine Form der Hysterie, deren Symptome Tanzwut und Wahnsinn, Schreien, Stupor und Melancho­lie waren. Man glaubte, ein Spinnenbiss habe sie verursacht, die Kranken seien einer Vergiftung erlegen, für die es medizinisch kein Heilmittel gab. Was half, war allein Musik. So rief man Musiker zu den Kranken ins Haus oder auf den Marktplatz und sie probierten so lange, bis sie die heilende Melodie gefunden hatten. Daher kommt die Tarantella, ein wilder Volks­tanz, der zugleich Symptom und Remedium der Krankheit ist. Palisander durchlebt den Tarantismus in all seinen Symptomen – auf der Suche nach der Melodie, die dem Quartett das Leben rettet. (Text: Susanne Schulte/GWK)

Entgegen der Angabe in der Spielzeitbroschüre, finden die Konzerte in der Studiobühne statt.

 

 

 

Montag, 15. Januar 2024, 18.00 – 19.00 Uhr

Theater Gütersloh

Führung durch das Theater

Bei einer Führung durch das Theater können Besucherinnen und Besucher Wissenswertes zur Entstehung und über den Betrieb dieses besonderen Hauses erfahren und natürlich den Bereich des Gebäudes erkunden, der dem Publikum sonst vorenthalten bleibt.

Eintrittskarten sind zum Preis von 3,– € im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich. Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36

Dienstag, 16. Januar 2024, 11.00 Uhr und 16.00 Uhr

Mittwoch, 17. Januar 2024, 09.30 Uhr und 11.30 Uhr

Theater, Theatersaal

Kindertheater

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Bühnenfassung von Uli Jäckle nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorlíček und František Pavlíček, Musik von Karl Svoboda

Landestheater Detmold

Für Kinder ab 6 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)

Seit Aschenbrödels Vater nicht mehr lebt, ist alles anders. Sie wird von ihrer Stiefmutter und ihrer Stiefschwester wie eine Magd behandelt. Vinzek, der Knecht, hat Mitleid und schenkt ihr zum Trost drei Haselnüsse. Er ahnt nicht, dass diese sich in herrliche Gewänder verwandeln, wenn sie zu Boden fallen. Nun kann Aschenbrödel endlich unerkannt durch die Wälder streifen, wo sie prompt dem Prinzen begegnet. Auch auf dem Ball hat er nur Augen für sie und bittet sie um ihre Hand. Aber als er das Rätsel um ihre Identität nicht lösen kann, stürmt sie davon. Dabei verliert sie einen Schuh. Er ist alles, was dem Prinzen bleibt, um die schöne Unbekannte wieder­zufinden.

 

 

 

Freitag, 19. Januar 2024, 11.00 Uhr und 19.30

Theater, Theatersaal

Jugendtheater/Theater-Stärkung

Trial & Error

Die Lust am Scheitern

Eine Kooperation von theaterkohlenpott Herne und URBANATIX Bochum

Für Zuschauer ab 12 Jahre

Wenn junges Theater auf neuen Zirkus und urbanen Tanz trifft, dann ist die Lust am Probieren, Scheitern und Weitermachen immer dabei. „Trial and Error“ (Versuch und Irrtum) ist die Art, wie Kinder sich und ihre Welt erfor­schen. Wo ist die Grenze? Und wer setzt sie mir? Wir leben in einer Welt, in der „Erwachsene“ die Regeln bestimmen und somit den Rahmen für das kindliche „trial and error“ setzen.

Sechs Darstellerinnen und Darsteller aus den Bereichen Tanz, Schau­spiel, Musik und Artistik machen sich auf die Suche nach der Stimme, die die Regeln ihrer Welt festsetzt … und finden sie an ganz unerwarteter Stelle. Pole­-Artistik und Single­-Wheel treffen auf Schauspiel, Musik und urbanen Tanz.

 

 

 

Sonntag, 21. Januar 2024, 15.00 – 18.00 Uhr

Theater, Studiobühne

Theaterspionage

Theater-Picknick

Theaterworkshop für Eltern oder Großeltern und Kinder ab 6 (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)

Leitung: Christine Ruis

Das Picknick an frischer Luft muss im Winter und manchmal auch im Frühjahr noch etwas warten. Das ist aber kein Grund, zu Hause zu bleiben. Raus aus dem Wohnzimmer – rein ins Theater! Noch besser als Zuschauen ist Selbermachen, und dazu sind die Sonntagnachmittage eine prima Gelegenheit. Hier könnt ihr zusammen mit euren Eltern oder Großeltern ausprobieren, welche Figuren, Rollen und Talente in euch schlummern: improvisieren, bekannte und unbekannte Geschichten in Szenen verwandeln, Schauspielübungen kennenlernen, verkleiden und bei alldem natürlich ganz viel Spaß haben.

Anmeldung bei:

Anna Lena Friedrichs

Tel. 05241 864-148

Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de

 

 

 

Sonntag, 21. Januar 2024, 19.30 – 21.00 Uhr

Montag, 22. Januar 2024, 19.30 – 21.00 Uhr

 Theater, Theatersaal

Die Physiker

Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt

Düsseldorfer Schauspielhaus

Regie: Robert Gerloff, Choreografie: Zoë Knights, Bühne und Video: Maximilian Lindner, Kostüme: Nina Kroschinske, Musik und Live-Musik: Lila­-Zoé Krauß alias L Twills

Es spielen Cathleen Baumann, Claudia Hübbecker, Rainer Philippi, Kilian Ponert, Thiemo Schwarz, Fnot Taddese

Dürrenmatts Drama – sein irrwitzigstes und schwärzestes – handelt davon, dass die Erde ein kostbarer, schützenswerter Ort ist. Die Verquickung von Markt und Macht ist zu einer Allvernichtungsmaschine geworden; eine Gegenwehr ist unmöglich und bleibt doch die größte Sehnsucht. Es erzählt von einem „verlotterten Irrenhaus“, in dem drei ehemalige Physiker als Patienten leben. Doch alle spielen ihren Wahn nur vor: Der eine, Möbius, weil er im Besitz der Weltformel ist und voller Angst, die Mächtigen der Erde könnten sie missbrauchen. Die beiden anderen, weil sie in Wahrheit Geheimagenten sind, angesetzt auf Möbius von ebenjenen Mächtigen der Erde, um seine Entdeckung zu missbrauchen.

„Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat“, schrieb Dürrenmatt. Hier exerziert er dieses Theorem durch und erzählt vom Menschheitswahn, der darin liegt, dass unserer Spezies mit ihrer unendlichen Neugier und ihrem Erkennt­nisdrang auch die Gier, der Unterwerfungswille und der Eigensinn ein­geschrieben sind.

„Regisseur Robert Gerloff […] hat auf der kleinen Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses eine frische, scharfsinnige und allen Katastrophen zum Trotz lustige Show inszeniert – mit verrückt guter Musik und Videokunst.“ (Düsseldorf Aktuell)

 

 

 

Mittwoch, 24. Januar 2024, 18.30 – 19.30 Uhr

Theater, Theatersaal

Klangkosmos Weltmusik

Idumea Quartet

Jane Rothfield und Ewan Macdonald (Violine), Becka Wolfe (Viola), Nathan Bontrager (Violoncello)

Appalachian Tunes | USA

Das „Idumea Quartett“ dekonstruiert und rekonstruiert die Volksmusik der Appalachen, indem es Tradition, Experiment und schieren Unsinn in etwa gleichem Maße miteinander verbindet. Der erste Auftritt der Band fand Ende 2016 in einem kleinen Pub in Kent statt: Eine zufällige Kom­bination von Leuten, die sich zwar alle kannten, aber noch nie in einem Raum waren, geschweige denn zusammen gespielt hatten. Auf der Grund­lage der klassischen Streichquartettbesetzung und des gemeinsamen Hintergrunds aus überlieferter Musik verschiedener Stilrichtungen verbin­det das Quartett traditionelles Repertoire mit Kammermusik. Wenn dann noch harmonisierter Gesang hinzukommt, entsteht ein besonderer Klang.

Mit Unterstützung von Bürgerstiftung Gütersloh

 

 

 

Samstag, 27. Januar 2024, 14.00 – 18.00 Uhr

Theater, Studiobühne

Theaterspionage

PLAY! Schauspielbasics kennenlernen

Leitung: Andreas Ksienzyk und Anna Lena Friedrichs

Für Kinder von 9 -12 Jahre

Ein Samstagnachmittag für alle, die Lust haben, einmal selbst die Studio­bühne auszuprobieren und mit dem Schauspieler Andreas Ksienzyk echte Schauspielübungen kennenzulernen, Szenen zu erfinden, zu improvisieren, in andere Rollen zu schlüpfen und zu erproben, was sich mit Gestik, Mimik und Stimme so alles anstellen lässt.

Anmeldung bei:

Anna Lena Friedrichs

Tel.: 05241 864-148

annalena.friedrichs[at]guetersloh.de

 

 

 

Sonntag, 28. Januar 2024, 18.00 Uhr

Theater, Skylobby

Swing’in Sky

Tango Transit

Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Kontrabass), Andreas Neubauer (Schlagzeug)

German Songbook

Seit 2008 hat das Trio aus dem Frankfurter Raum bei über 500 Konzerten im In­– und Ausland überzeugt sowie fünf CDs und eine Live­-DVD veröffentlicht. Die Art, nach der hier Energie und Ausdruckskraft des klassischen Tangos mit modernem Sound verschmilzt, ist bestechend: Elemente aus der Cajun­-Musik Louisianas mischen sich mit der Rohheit des Balkans, französische Musette trifft auf orientalische Klänge, hinzu kommt bisweilen gar House Bass Drum. Die versierten wie virtuosen Instrumentalisten widmen sich in ihrem neuen Programm Volksliedern und nennen es – eine feine Ironie –  „German Songbook“. Dargeboten werden die bekannten Tunes in „Tango Transit“­-Manier: mit Groove, frisch und frei von Konventionen.

 

 

 

Sonntag, 28. Januar 2024, 11.00 Uhr 

und 15.00 Uhr 

Montag, 29. Januar 2024, 09.00 Uhr und 10.30 Uhr

Theater, Studiobühne

Kindertheater

Frederick

Frei nach dem Kinderbuch von Leo Lionni

Kompanie Handmaids

Für Kinder ab 4 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)

Ein Klassiker des Puppentheaters: Rotkäppchen! Die Darstellerin ist bereit, Rotkäppchen auch und los geht’s! Aber Moment mal?! Da räumt doch tatsächlich eine komplette Mäusebrigade den fein vorbereiteten Korb für die kranke Großmutter leer? Dem muss nachgegangen werden, und so begeben sich eine Puppenspielerin, Rotkäppchen und der Wolf in Fredericks fantastische Geschichte auf der Suche nach dem Überlebenswichtigen. Denn während Fredericks Kumpane fleißig für den Winter Vorräte sammeln, scheint es fast so, als würde dieser in der Sonne auf der herbstlichen Blumenwiese faulenzen. Weit gefehlt, liebe Mäusefreunde! – Für kalte, einsame Wintertage benötigt man mehr als Nüsse, Mais, Kuchen und Wein.

 

 

 

Mittwoch, 31. Januar 2024, 20.00 Uhr 

Theater, Theatersaal

Vier Jahreszeiten

Isabella Rossellini

Darwin’s Smile (Darwins Lächeln)

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Idee, Text: Isabella Rossellini, Regie: Murielle Mayette-Holtz

Isabella Rossellini ist eine der ganz großen Schauspielerinnen des europäischen und amerikanischen Kinos. Legendär ist nicht nur ihr Auftritt in David Lynchs »Blue Velvet«. Die Tochter des italienischen Regisseurs Roberto Rossellini und der schwedischen Schauspielerin Ingrid Bergman ist darüber hinaus seit Jahrzehnten ein begehrtes Model, war lange das Gesicht einer großen französischen Kosmetikmarke und auf Covern der größten Modemagazine der Welt zu sehen.

Weniger bekannt ist, dass sie auch einen Masterabschluss in Biologie hat und sich seit Langem intensiv mit Tieren und ihrem Verhalten beschäftigt. Aus ihrer Leidenschaft für die Fauna sind in den letzten Jahren verschiedene szenische Monologe entstanden, mit denen sie an über 50 Orten auf drei Kontinenten zu Gast war. Jetzt bereist sie mit ihrer neuesten One-Woman-Show die Welt. Darin folgt Isabella Rossellini den Gedanken zum Verhalten von Tieren und Menschen von Charles Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie.

Ihre Show ist eine Lektion sowohl über die Evolution als auch über die Schauspielkunst und die Vereinigung von zwei gegensätzlichen Welten: Wissenschaft und Kunst. Isabella Rossellini untersucht in »Darwin’s Smile«, inwieweit Empathie, die dem Schauspiel wesentlich zugrunde liegt, auch für die Erforschung des Verhaltens von Tieren wichtig  ist. Mit Understatement und selbstironischem Ton demonstriert sie, wie die Schauspielerei dazu beitragen kann, sich der mysteriösen Natur der Emotionen von Tieren anzunähern, um sie zu verstehen. Mit Humor und einfachen, unverbrauchten Mitteln spielt sie auf der Bühne Hunde, Katzen, Hühner, Pfauen und natürlich nicht zuletzt Charles Darwin selbst: »Darwin’s Smile«.

Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter www.kultur-räume-gt.de

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