Gütersloh. Am kommenden Montag, 5. Februar, wird Landrat Sven-Georg Adenauer um 15 Uhr die 26. Sitzung des Kreisausschusses im großen Sitzungssaal im Kreishaus Gütersloh eröffnen. Wie auch in allen Fachausschüssen dieser Sitzungsperiode steht die Verabschiedung des Haushaltes und der Satzung für das Jahr 2024 auf der Tagesordnung.
Außerdem werden sich die 16 Mitglieder mit der Einführung eines Knotenpunktsystems für den Radverkehr beschäftigen. Auch Straßensanierungen stehen auf dem Programm: So belaufen sich die Kosten für die Beseitigung der Unterhaltungsrückstände an der K26 in Borgholzhausen und Halle (Westf.) auf rund 2,4 Millionen Euro. Da die Straße vorher als B 68 in der Trägerschaft des Landes war, werden die Sanierungskosten von Straßen.NRW übernommen.
In Halle (Westf.) hat sich durch die A33, den Ausbau des Schnatweges zur Landesstraße sowie den Neubau der Straße Ravenna-Park eine umfangreiche Netzänderung ergeben. In dem Zuge werden einige Straßenteilstücke als Kreisstraße ernannt. Für sie ist der Kreis Gütersloh als Straßenbaubehörde zuständig. Andere Abschnitte sollen von der Bezirksregierung Detmold als Straßenaufsichtsbehörde zur Gemeindestraße abgestuft werden und lägen damit in der Verantwortung der Stadt Halle (Westf.). Die Stadt hat dem in ihrer Ausschusssitzung im Oktober bereits zugestimmt. Die noch anstehenden Sanierungen in Höhe von rund 925.000 Euro wird der Kreis tragen.
Die Politikerinnen und Politiker beschäftigten sich außerdem mit der Förderung der Nordwestdeutschen Philharmonie (NWD), einer Kurzzeitpflegeeinrichtung für behinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie den Entdeckerwochen als Unterstützungsmaßnahme und Qualifizierung für Kitas und Grundschulen.
Die Sitzung ist öffentlich.