Der Aufwärtstrend hält an: Mit größerem Ausstellerzuspruch hat die Baumesse Rheda-Wiedenbrück von Freitag bis Sonntag, 2. bis 4. Februar 2024, im A2-Forum abermals gezeigt, dass sie ein wichtiges Forum für die Vernetzung der regionalen Bauwirtschaft ist. Premium-Partner war die Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld.
Die bereits am Freitag sehr bald voll besetzten Parkplätze direkt am A2-Foum in Rheda-Wiedenbrück wie auch die stark frequentierten Shuttle-Busse, die die Besucherinnen und Besucher zum Messezentrum an der A2 brachten, zeigten, dass die Baumesse Rheda-Wiedenbrück auch nach mehr als 25 Jahren nichts an ihrer Attraktivität eingebüßt hat. Immer noch nutzen Hausbesitzer, Bauwillige und alle anderen Menschen in Ostwestfalen, die ihre vier Wände umgestalten oder verschönern wollen, die Gelegenheit, sich auf der Baumesse mit den benötigten Informationen zu versorgen.
Viele Stammgäste, aber auch zahlreiche Erstaussteller
„Die Aussteller-Nachfrage war dieses Jahr so gut, dass wir endlich wieder die Halle 4 im Obergeschoss eröffnen konnten“, freute sich Baumesse-Marketingleiter Tim Erlei. Mehr als 200 Fachbetriebe hatten ihre Stände in den fünf Hallen und auf dem Außengelände aufgebaut, es gab viele „Stammgäste“, aber auch einige Erstaussteller, wie Tim Erlei hervorhob: „In Rheda-Wiedenbrück haben wir besonders viele Aussteller, die bereits bei der ersten Baumesse vor weit über 25 Jahren dabei waren. Seit dem vorigen Jahr haben wir nun einen ‚Run‘ von Neuausstellern aus dem Bereich der Energietechnik, so dass wir unsere Ausstellungsfläche gern erweitert haben.“
Energieberatung des Kreises Gütersloh hatte viel zu tun
Dementsprechend war der Schwerpunkt zur Energiewende noch größer als bereits voriges Jahr. Besonders viele Fachbetriebe zeigten in Halle P, aber auch den anderen vier Hallen der Messe ihre Angebote rund um Solarenergie, Photovoltaik, Wärmepumpen und Co. Dicht belagert war der Stand der Energieberatung des Kreises Gütersloh, Sachgebiet Klimaschutz und Planung. Dort berichteten die Beraterinnen und Berater vom großen Wissensdurst der Besucher nach ganz grundsätzlichen Informationen zur Zukunft ihrer Gas- und Ölheizungen und zu Möglichkeiten, zu Hause die Energiekosten zu senken. Passend dazu stellten sie die Landesinitiative „ALTBAUNEU“ zur energetischen Optimierung von Altbauten vor und verwiesen auf zusätzliche Förderangebote in den verschiedenen Kommunen des Kreises Gütersloh.
Spezial-Vortragsprogramm zur Energiewende
Aktiv brachte sich das Sachgebiet Klimaschutz und Planung des Kreises Gütersloh in die Gestaltung des kostenfreien Fachvortragsprogramms am Samstag ein. Dort referierten Expertinnen und Experten der Beratungsstelle unter anderem zum Stand des Gebäudeenergiegesetzes, zu Balkonkraftwerken, zum Potenzial von Wärmepumpen im Altbau und zu klimafreundlichen Heizungen allgemein. Ähnlich gut wie am Samstag war der Vortragsraum im Obergeschoss des A2-Forums auch an den anderen Messetagen besucht. An diesen Tagen standen ebenfalls Themen wie Solartechnik und Wärmepumpen im Vordergrund. Weitere Vorträge befassten sich mit Einbruchsschutz und Baufinanzierung.
Baumesse ist wichtiges Forum für den kollegialen Austausch
Der Premium-Partner der Baumesse, die Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld, hatte im Vorfeld bei ihren Mitgliedsbetrieben für die Beteiligung an der Baumesse geworben. Damit unterstrich der Zusammenschluss von insgesamt 46 Handwerksinnungen im Bereich Gütersloh und Bielefeld die wichtige Bedeutung der Baumesse für die Vernetzung der Handwerksbetriebe. Dies bestätigten auch viele der Aussteller in Rheda-Wiedenbrück. Der Austausch mit den Kollegen sei wichtig, weil auf diesem Wege gemeinsame Projekte gestartet werden können.
„Hier kann man die Produkte auch mal anfassen“
Darüber ist die Baumesse für die Aussteller natürlich die optimale Gelegenheit, potenzielle neue Kunden kennenzulernen und konkrete Besucheranfragen zu beantworten. Auch wenn viele Kunden zunächst im Internet nach Informationen für ihr Bau- oder Verschönerungsprojekt recherchierten, biete die Baumesse einen besonderen Vorteil, wie ein Anbieter von Wärmepumpen sagte: „Hier kann man die Produkte auch mal anfassen.“
Die Besucher konnten zu nahezu jedem Gewerk – wie etwa bei Sicherheitshaustüren, Bodenbelägen, Echtholzmöbeln, Malerarbeiten und Gartenzäunen – die Angebote mehrerer Aussteller vergleichen. Auch wer auf der Suche nach Dekoartikeln war, kam auf seine Kosten. Selbst Gerüstbauer präsentierten ihr Angebot, und Baumaschinen-Händler hatten Tipps parat, mit welchem Gerät größere Erdbewegungen und Transportaufgaben zu bewältigen sind. Nicht zuletzt war der Tesla-Stand dicht umlagert, wo der E-Mobilitätsspezialist sein Modell „Y“ ausstellte.
Bis April noch drei weitere Baumessen in Westfalen
Die Baumesse Rheda-Wiedenbrück ist nicht die letzte Gelegenheit gewesen, sich von den Stärken der (ost)westfälischen Bauwirtschaft zu überzeugen. Bereits vom 8. bis 10. März 2024 lädt die BaumesseE GmbH zur Premiere der neu aufgestellten Bau! Messe! NRW! in die Messe Dortmund ein. Vom 15. bis 17. März folgt dann die zweite Baumesse Münster unter ihrer Ägide im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland ein. Abermals in Ostwestfalen macht die Baumesse dann vom 19. bis 21. April in Halle/Westfalen im OWL Event Center Station.
Nähere Informationen zur Baumesse Rheda-Wiedenbrück und zu den weiteren Baumessen der BaumesseE GmbH gibt es auf der Baumesse-Homepage: https://www.baumesse.de
Über die BaumesseE GmbH
Die BaumesseE GmbH ist der größte Veranstalter von regionalen Publikumsmessen rund um die Bereiche Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen. Das Münsteraner Unternehmen richtet seine Baumessen jährlich in Bad Dürkheim, Bad Kreuznach, Braunschweig, Darmstadt, Dortmund, Essen, Göttingen, Halle/Westfalen, Hofheim, Kalkar am Niederrhein, Landau in der Pfalz, Lingen, Mönchengladbach, Münster, Offenbach, Pforzheim und Rheda-Wiedenbrück aus.