Stadthalle
Freitag, 05. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Wildes Holz
25 Jahre auf dem Holzweg (Jubiläumsprogramm)
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Wildes Holz sind es gewohnt mit festen Vorstellungen zu brechen. Dazu gehört natürlich die Annahme, Blockflötenspiel sei nur was für Kinder oder Adventskonzerte und überhaupt eher eine Pein als ein Genuss für die Ohren. Wenn sie nun bekennen, seit stolzen 25 Jahren auf dem Holzweg unterwegs zu sein, darf man getrost davon ausgehen, dass der dieses Mal goldrichtig gewählt wurde.
Mit ihrer großen Jubiläumstournee machen die drei grandiosen Musiker und Entertainer Station in Gütersloh. Ihr Repertoire bewegt sich zwischen Rock und Jazz, Balladen und Kinderliedern und bis zu 15 Blockflöten kommen bei den Konzerten zum Einsatz, von der kleinen Sopraninoflöte bis hin zur zwei Meter großen Subgroßbassblockflöte. Zu Gitarre und Kontrabass gesellen sich jetzt noch Mandoline, Jazz-Gitarre und manchmal sogar die singende Säge. Was sich nicht geändert hat, ist die unbändige Spielfreude der drei wilden Holz-Buam. Die reicht auch noch für die nächsten 25 Jahre…
Mit dem Festivalticket sparen: Für 78,- € (inkl. 1 Freigetränk und Sitzplatzreservierung) können aus allen Veranstaltungen (ausgenommen Olaf Schubert) drei Abende frei gewählt werden. Die kontingentierten Festivaltickets sowie Einzelkarten für alle Veranstaltungen für GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG sind im Webshop und im ServiceCenter der Gütersloh Marketing erhältlich.
Samstag, 06. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Lioba Albus
Hitzewallungen
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Erderwärmung, Klimakatastrophe, Geldbeutelschwund, Mallorcaphobie … Jede Menge Gründe, um die schönste Zeit im Jahr auf Balkonien zu verbringen! Eine langweilige Idee? Moment, keine Panik! Wenn Freizeitberaterin Mia Mittelkötter sich mit ihrem Programm „Hitzewallungen“ der Sache annimmt, dann sind Kurzweil und Spaß vorprogrammiert. Mit einem Koffer voller Ideen reist Mia durch die Lande und nimmt sich der urlaubsgeschädigten Menschheit an. Ob es um Tipps gegen Hitzestau in der Stützstrumpfhose geht oder um Männerwettgrillen im Sauerland, immer ist Mia den neuesten Trends beinhart auf der Spur. Unterstützt wird sie bei dieser Abenteuerspaßtour von Pommesschlampe Witta und anderen westfälisch-schrulligen Freizeitverwaltern. Hitzewallungen ist sowohl ein Programm für Urlaubsverweigerer als auch für Sonnenanbeter.
Mit dem Festivalticket sparen: Für 78,- € (inkl. 1 Freigetränk und Sitzplatzreservierung) können aus allen Veranstaltungen (ausgenommen Olaf Schubert) drei Abende frei gewählt werden. Die kontingentierten Festivaltickets sowie Einzelkarten für alle Veranstaltungen für GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG sind im Webshop und im ServiceCenter der Gütersloh Marketing erhältlich.
Sonntag, 07. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
die feisten
Familienfest!
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Die 2MannSongComedy der feisten gehört nicht nur deutschlandweit und darüber hinaus zum Besten und schlichtweg Witzigsten, das man erleben kann. Auch und vielleicht sogar gerade in Ostwestfalen-Lippe feiert eine treue und begeisterte Fangemeinde die geniale Mischung aus scharfem Auge für die Absurditäten des menschlichen Miteinanders, großem musikalischem Handwerk und schlicht genialem Humor. In Gütersloh nehmen sie sich mit ihrem neuen Programm nicht weniger als ein „Familienfest!“ vor.
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Donnerstag, 11. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Urban Priol
Im Fluss. Täglich quellfrisch, immer aktuell
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Bei manchen läuft’s einfach, bei anderen geht’s so und bei Urban Priol ist alles „Im Fluss. Täglich quellfrisch, immer aktuell“, denn so lautet der Titel seines Programms, bei dem ihn beständig die aktuellen Begebenheiten aus Politik und Gesellschaft zum Haareraufen veranlassen. Mit Argusaugen verfolgt der Kabarettist den steten Strom des politischen Geschehens, ist immer am Puls der Zeit, spontan und tagesaktuell spottet er oft schneller, als sein Schatten denken kann. Er grollt, donnert, blitzt und lässt so, einem reinigenden Gewitter gleich, vieles in einem hellen, heiteren Licht erstrahlen. Uferlos pflügt der Meister der Parodie durch die Nacht, bringt komplexe Zusammenhänge auf den Punkt und verwandelt undurchsichtig-trübe Strudel in reines Quellwasser. Mit Freude stürzt er sich in die Fluten des täglichen Irrsinns, taucht in den Abgrund des Absurden, lästert lustvoll und hat dabei genauso viel Spaß wie sein Publikum. „Im Fluss“ ist wie ein Rafting-Trip, der mit rasantem Tempo über Absätze und an Felsenblöcken vorbei durch wild schäumende Stromschnellen führt. Kommen Sie mit! Folgen Sie dem Motto eines anderen großen griechischen Philosophen, Costa Cordalis: „Steig‘ in das Boot heute Nacht!“ Sie werden es nicht bereuen.
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Sonntag, 14. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Jochen Malmsheimer
Ich bin kein Tag für eine Nacht. Ein Abend in Holz
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Wer glaubt, ein Jochen Malmsheimer würde sich mit einem einfachen Programmtitel zufriedengeben, irrt selbstredend gewaltig: „Ich bin kein Tag für eine Nacht. Ein Abend in Holz“ lässt ebenso wenig Rückschlüsse auf das Bühnen-Meisterwerk des Sprachgroßmeisters zu, wie es alles aussagt: Jochen Malmsheimer weiß Sprache so unfassbar gut einzusetzen, dass man staunend dasitzen würde, wären seine Texte und seine Darbietungen derselben nicht zugleich derartig humorvoll, dass es einen vom Hocker holt. Jochen Malmsheimer bringt eines seiner großen Klassiker-Programme mit nach Gütersloh! Es geht ums Sprechen, was der Titel bereits in beeindruckender Manier überdeutlich macht. Es wird ja immer mehr gesprochen, viele Menschen sprechen ja sogar immer häufiger mit Anlass. Allerdings wissen offenbar die wenigsten, was da mit Ihnen geschieht und das hört man dann ja auch.
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Mittwoch, 17. April 2024, 20.00 Uhr (Einführung 19.15 Uhr)
Stadthalle, Großer Saal
Gütersloh Philharmonisch
Nordwestdeutsche Philharmonie | Jonathan Bloxham | Haiou Zhang
Jean Sibelius (1865–1957) | Karelia Ouvertüre op. 10
Sergej Rachmaninow (1873–1943) | Klavierkonzert Nr. 3 dmoll op. 30
Carl Nielsen (1865–1931) | Sinfonie Nr. 2 op. 16 „Die vier Temperamente“
Jean Sibelius komponierte die „KareliaMusik“ für eine Feier, die zur Demonstration für die Unabhängigkeit Finnlands von der russischen Unterdrückung wurde. Das dritte Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow hat einen legendären Status, und das nicht ohne Grund: Es gilt als eines der technisch schwierigsten Klavierkonzerte der Musikgeschichte. Tatsächlich ist das „Elefantenkonzert“ die ultimative Herausforderung. Spektakulär und doch kompositorisch höchst gelungen, fasziniert dieses Klavierkonzert immer wieder aufs Neue. „Sie kamen von selbst zu mir“, hat Nielsen einmal über das Komponieren seiner Sinfonien gesagt. Die „Zweite“ mit dem Untertitel „Die vier Temperamente“ bezieht sich auf die vier menschlichen Charaktertypen.
Donnerstag, 18. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Florian Schroeder
Neustart
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Wenn man sich den Anspruch setzt, die besten aktuellen Kabarettisten auf die Bühne zu bringen, kommt man an Florian Schroeder ganz sicher nicht vorbei. Will man auch gar nicht, denn ihn im Programm zu haben, ist gleichermaßen Ehre wie Vergnügen. Florian Schroeder ist immer aktuell, analysiert, bewertet und hinterfragt. Seine Marke: die genaue Beobachtung der politischen und gesellschaftlichen Situation. Florian Schroeder bewegt sein Auditorium, er bereichert und regt zum Nachdenken an. Wie kein Zweiter kombiniert er die messerscharfe Beobachtungsgabe des Komikers mit der analytischen Schärfe des Philosophen. Wenn alle „Game over“ rufen, setzt Florian Schroeder auf „Neustart“, und so lautet denn auch der Titel seines aktuellen Programms aus messerscharfer Analyse und bitterböser Satire. Do not miss!
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Freitag, 19. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Olaf Schubert
Zeit für Rebellen
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Bei ihm stimmt es wirklich. Bekannt aus Funk und Fernsehen (u.a. ZDF-heute show) kennt man Olaf Schubert national wie international. Nun…: Das gilt als unumstößlich. Schließlich hat er nicht nur die Wende im Osten eingeleitet, sondern auch alle anderen Umwälzungen der Welt live im TV verfolgt. Doch jetzt, jetzt ist Schuberts Zeit wirklich gekommen: die Zeit der Rebellen! Rebell war Schubert freilich schon immer. Niemals schwamm er mit dem Strom! Aber auch nicht dagegen. Ein Schubert schwimmt neben dem Strom. Auf dem Trockenen, denn dort kann er laufen. Auf der Bühne gibt er eben immer alles. Versetzt Berge. Nur um damit Gräben zuzuschütten. Man könnte es auch einfacher sagen: Schubert macht alles platt! Indem er redet, singt und gelegentlich auch tanzt. Und so verwundert es kaum, dass die überwältigende Mehrheit seiner zahlreichen weiblichen Fans mittlerweile Frauen sind. Dennoch bleibt Olaf bescheiden: Während andere Künstler schier explodieren und Feuerwerk auf Feuerwerk abfackeln, begnügt sich Schubert damit, einfach so zu verpuffen. Sich mit Madonna oder Justin Bieber zu vergleichen, hält er deshalb noch für verfrüht.
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Samstag, 20. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Abdelkarim
Wir beruhigen uns
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Abdelkarim ist Stammgast im TV mit gefeierten Auftritten u.a. bei der „heute-show“, „Die Anstalt“, Amazons „Lol“ und seiner eigenen Reihe „Team Abdel“ im WDR-Fernsehen. Bereits mit seinen ersten zwei Solo-Liveprogrammen begeisterte er die ZuschauerInnen mit feinsinnigen und saukomischen Geschichten. Die vielerorts ausverkauften Shows wurden von der Presse mit Lobeshymnen überhäuft. Ausgezeichnet u.a. mit dem Bayerischen Kabarettpreis, dem Deutschen Fernsehpreis 2018 und der Goldenen Kamera 2020 ist Abdelkarim seit dem Herbst 2020 mit seinem 3. Programm „Wir beruhigen uns“ auf Deutschlandtour.
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Freitag, 26. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Hagen Rether
Liebe
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Es ist kein klassisches Kabarett, was Hagen Rether seinem Publikum in seinem immer „Liebe“ heißenden und doch immer wieder neuen und anderem Programm serviert, sondern eher ein assoziatives Spiel, ein Mitdenkangebot. Der Kabarettist verweigert die Verengung komplexer Zusammenhänge und gesellschaftlicher wie politischer Absurditäten auf bloße Pointen. Auch das Schlachten von Sündenböcken und das satirische Verfeuern der üblichen medialen Strohmänner sind seine Sache nicht, denn die Verantwortung tragen schließlich nicht allein „die da oben“.
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Samstag, 27. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Christian Ehring
Stand jetzt
Kleinkunstfestival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ vom 05. bis 27. April 2024
Christian Ehring ist bekannt als Moderator von „extra3“ und als Sidekick von Oliver Welke in der „heute-show“. Wer ihn live erlebt, kann überdies einen ausgesprochen vielseitigen und sensiblen Bühnenkünstler kennenlernen. Kann man angesichts von Krieg und Katastrophe, von Inflation und Doppelwumms überhaupt noch lachen? Christian Ehring sagt: Man muss. Er stellt sich seinen Ängsten, redet Klartext und demaskiert die Larmoyanz der Privilegierten. Wenn er selbst dabei auch nicht immer gut wegkommt, egal. Der Witz hat Vorfahrt. Das gilt heute mehr denn je.
Das neue Solo-Programm „Stand jetzt“ ist hochaktuelle Satire nach der Zeitenwende. Natürlich kann niemand ganz genau sagen, was bis zu diesem Abend noch alles passiert, aber so viel steht fest: Ehring wird es verarbeiten. Stand jetzt wird’s lustig.
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Dienstag, 30. April 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Remode – The Music of Depeche Mode
Depeche Mode sind Giganten des Synthie-Pop, deren Live-Energie nur schwer das Wasser zu reichen ist. REMODE aus Bielefeld gelingt es mit ihren Live-Shows jedoch, ihre Vorbilder nicht einfach nur zu covern. Mit ihrer einnehmenden Bühnenpräsenz und einer bestechenden Authentizität kitzeln sie genau die Emotionen aus ihrem Publikum heraus, die man sonst wohl nur vom Original kennt. Selbst die kritischsten Depeche Mode-Ultras stehen am Ende einer REMODE-Live-Show mit offenem Mund vor der Bühne und werden Teil einer stets wachsenden Fanbase.
Die Konzerte von REMODE sind aufwendig gestaltete und mitreißende Rockshows. Über die LED-Wall flimmern auf die Musik abgestimmte Visuals und die Band liefert eine raue Liveshow ab. Auf der Setlist fehlt natürlich keiner der großen Depeche Mode-Hits: von „People Are People“, „Personal Jesus“ und „Wrong“ bis hin zu „Just Can’t Get Enough“ und „Enjoy The Silence“ bleibt kein Wunsch unerhört.
Bei Konzerten von REMODE kommen garantiert nicht nur eingefleischte Depeche Mode-Fans auf ihre Kosten. Hier hat jeder Musikfan seinen Spaß, der energetische Livemusik liebt.
Theater
Sonntag, 07. April 2024, 11.30 Uhr
Theater, Studiobühne
Fokus Lied
„Bedeckt mich mit Blumen …“
Spanisches Liederbuch von Hugo Wolf
Liedklasse von Prof. Manuel Lange, Hochschule für Musik Detmold in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Detmold
Besondere Gedenktage begehen wir am 2. April mit Paul Heyses 110. sowie am 6. April mit Emanuel Geibels 140. Todestag. Zusammengenommen ergibt das einen denkwürdigen 250. Todestag, der im Rahmen von „Fokus Lied“ natürlich mit dem Spanischen Liederbuch von Hugo Wolf gefeiert werden muss. Wolf vertont in dieser Liedersammlung Übersetzungen spanischer und portugiesischer Gedichte und Lieder, die Geibel und Heyse gemeinsam 1852 herausbrachten. Das höchste Ansprüche an die Gestaltungsfähigkeit der Ausführenden stellende Liederbuch, das Hugo Wolf in spätromantischer Tonsprache komponierte, gliedert sich in zehn geistliche und 34 weltliche Lieder. Letztere werden in Gänze von leidenschaftlich motivierten Liedduos der Hochschule für Musik Detmold zu Gehör gebracht werden.
Mittwoch, 10. April 2024, 19.30 – 21.40 Uhr
Theater, Theatersaal
Sugar
Musical von Jule Styne, Buch von Peter Stone nach dem Film „Some like it hot“ von Billy Wilder und I.A.L. Diamond basierend auf einer Story von Robert Thoeren
Gesangstexte von Bob Merrill, Musik von Jule Styne
Schlossparktheater Berlin, Schauspielbühnen in Stuttgart, Altes Schauspielhaus
Regie und Übersetzung: Klaus Seiffert, Musikalische Leitung: Matthias Binner, Ausstattung: Tom Grasshof, Choreografie: Mario Mariano
Es spielen Lukas B. Engel, Ralph Morgenstern, Maja Sikora, Arne Stephan u.a.
Das Musical basiert auf dem legendären Filmklassiker „Some Like it Hot“ von Billy Wilder mit Marilyn Monroe, Jack Lemmon und Tony Curtis.
Chicago, 1931. Manager Bienstock muss vor der Abreise der „Sweet Sue and the Society Syncopaters“ noch zügig die Positionen Bass und Saxophon neu besetzen. Der Kontrabassist Jerry und der Saxophonist Joe suchen händeringend ein Engagement. Das einzige Problem: Die „Society Syncopaters“ sind eine reine Frauenband. Bienstock bietet ihnen einen anderen Job an, sie können die Noten zum Bahnhof transportieren. Dazu müssen sie ein Auto aus der Clark Street Garage holen, wo sie unwillentlich Zeugen eines Bandenmordes werden. Um sich vor der Mafia in Sicherheit zu bringen, müssen sie die Stadt verlassen. Ein Anruf bei Bienstock genügt und sie fahren mit dem Dixie Flyer und der Band nach Florida – als Josephine und Daphne. Sie freunden sich mit der bildschönen Leadsängerin Sugar an.
„Neben den bestens besetzten Protagonisten steht dem Regisseur ein motiviertes, homogenes Ensemble zur Verfügung, aus dem Antje Rietz als resolute Sweet Sue und der dröge Schwerenöter Bienstock von Jens Krause herausragen. Das Publikum reagierte euphorisch.“ (BERLIN HeinzJürgen Rickert, musicals)
Donnerstag, 11. April 2024, 18.00 – 19.00 Uhr
Theater Gütersloh
Führung durch das Theater
Bei einer Führung durch das Theater können Besucherinnen und Besucher Wissenswertes zur Entstehung und über den Betrieb dieses besonderen Hauses erfahren und natürlich den Bereich des Gebäudes erkunden, der dem Publikum sonst vorenthalten bleibt.
Eintrittskarten sind zum Preis von 3,– € im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich. Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36
Donnerstag, 11. April 2024, 09.00 – 10.00 Uhr und 10.30 – 11.30 Uhr
Freitag, 12. April 2024, 09.00 – 10.00 Uhr und 10.30 – 11.30 Uhr
Theater, Studiobühne
Kindertheater
Hören gehen
Alles, was Tasten hat
Musikerlebnis für Kinder
Lehrkräfte der Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V.
Für Kinder von 5 – 7 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Moderation und Konzep: Anne Kussmaul, Lehrkräfte für Tasteninstrumente der Musikschule
In diesem Konzert können die kleinen Konzertbesucher alle möglichen Instrumente kennenlernen, bei denen Tasten die Hauptrolle spielen, neben dem Klavier auch das Akkordeon, Keyboard, Cembalo, Orgel.
Vorschulgruppen und Klassen der Stufen 1 und 2 können im Theater Gütersloh „Hören Gehen“. In der auf die Zielgruppe zugeschnittenen Konzertreihe bekommen die „Konzertneulinge“ zum einen viel live gespielte Musik auf die Ohren. Zum anderen wird das Publikum aktiv eingebunden, denn neben dem Hören ergänzen u.a. Singen und Body percussion das Programm. Damit die Mitmachaktionen gelingen, gibt es eine Vorbereitungsmappe für die Lehr und Erziehungskräfte mit Anregungen zur Vor und Nachbereitung des Konzertes.
Samstag, 13. April 2024, 19.30 – 21.50 Uhr
Theater, Theatersaal
Maß für Maß
Komödie von William Shakespeare, Deutsch von Chris Alexander
bremer shakespeare company
Regie: Stefan Otteni, Musikalische Leitung: Ekkehard W. Lampe-Steinhage, Bühne: Heike Neugebauer, Kostüme: Rike Schimitschek, Musik/Bühnenmusik: Thomas Krizsan/Maria Hinze
Es spielen Simon Elias, Tim Lee, Peter Lüchinger, Michael Meyer, Sofie Miller, Petra-Janina Schultz, Kathrin Steinweg
Shakespeares fiktives Wien ist eine moralisch heruntergekommene Metropole, in der sich zwielichtiges Gesindel breitgemacht hat und der Alltag von Prostitution und Kriminalität durchdrungen ist. Anscheinend ist die allzu liberale Regierung der Präsidentin nicht ganz unschuldig daran, weshalb sie einen radikalen Schnitt wagt: Sie setzt den Hardliner Angelo als Interimsregenten ein, angeblich, um auf Reisen zu gehen. In Wahrheit jedoch verkleidet sie sich als Nonne und mischt sich unters Volk der Stadt.
Es entspinnt sich ein Krimi, der die Frage stellt, was eine Regierung darf, um dem Recht Geltung zu verschaffen. Auf geniale Weise mixt William Shakespeare einen lebensbedrohlichen Konflikt mit Situationen voll schwarzen Humors wie auch rechtsphilosophischen und theologischen Argumentationen.
„Wenn die Bremer Shakespeare Company die Bühne betritt, kann man staunen, grübeln, verwirrt sein, lachen – nur eines nicht: sich langweilen! Mit Stefan Ottenis Inszenierung der Shakespeare-Komödie „Maß für Maß“ ließ das achtköpfige Ensemble keine Wünsche offen und bot eine Aufführung von bester Unterhaltsamkeit auf höchstem Niveau und begeisterte das Publikum.“ (Achimer Kurier)
Sonntag, 14. April 2024, 11.00 -12.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Kindertheater
Fidolino – Frühling im Ohr
Konzertgeschichten für Kinder
Leitung, Konzept, Moderation: Claudia Runde
Für Kinder von 4 – 7 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Laue Lüftchen im Melodienrucksack
Mit Gesang, Querflöte, Fagott, Klavier
Der Frühling erwacht, und die Freundinnen Narzissa und Melissa stimmen ihr Lieblings-Frühlingslied und ihre Sommer-Sonne-gute-Laune-Musik an. Doch ihr fröhliches Spiel wird unterbrochen, als eine Zauberkugel auftaucht, die Elfe Elanor erscheint und der Frühlingsbaum plötzlich erlischt. Wie kann das sein? Lässt nur Elanors Zauberstimme den Blütenbaum erstrahlen? Sie schmieden einen Plan, um der Kraft der Zauberkugel auf die Spur zu kommen. Ob das gut geht?
Sonntag, 14. April 2024, 15.00 – 18.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
Theater-Picknick
Theaterworkshop für Eltern oder Großeltern und Kinder ab 6 (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Leitung: Christine Ruis
Das Picknick an frischer Luft muss im Winter und manchmal auch im Frühjahr noch etwas warten. Das ist aber kein Grund, zu Hause zu bleiben. Raus aus dem Wohnzimmer – rein ins Theater! Noch besser als Zuschauen ist Selbermachen, und dazu sind die Sonntagnachmittage eine prima Gelegenheit. Hier könnt ihr zusammen mit euren Eltern oder Großeltern ausprobieren, welche Figuren, Rollen und Talente in euch schlummern: improvisieren, bekannte und unbekannte Geschichten in Szenen verwandeln, Schauspielübungen kennenlernen, verkleiden und bei alldem natürlich ganz viel Spaß haben.
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel. 05241 864-148
Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de
Donnerstag, 18. April 2024, 19.30 – 21.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Taschentheater
Ich bin Carmen und das ist kein Liebeslied
Musiktheater nach Georges Bizet von Hasti Molavian, Paul-Georg Dittrich, Tobias Schwencke und Christopher J. Scheuer
Eine Koproduktion von Theater Bremen und Theater Bielefeld in Zusammenarbeit mit 2eleven music film
Mezzosopran, Text und Konzeption: Hasti Molavian, Komposition & Arrangement, Musikalische Leitung, Klavier: Tobias Schwencke, Elektronische Komposition, Sensortechnik, Live-Elektronik: Christopher J. Scheuer, Regie, Text und Konzeption: Paul-Georg Dittrich, Dramaturgie, Text und Konzeption: Isabelle Becker, Ausstattung: Pia Dederichs, Video: Kai Wido Meyer, Licht: Joachim Grindel, Choreografische Beratung: Andy Zondag, Produktionsleitung: Thomas Schmölz
Im Zentrum des Musiktheaterprojekts „Ich bin Carmen und das ist kein Liebeslied“ steht die im Iran geborene und in Deutschland ausgebildete Mezzosopranistin Hasti Molavian. Ihre autobiografischen Erlebnisstränge werden assoziativ mit den Themen und Motiven aus Georges Bizets Oper „Carmen“ verbunden: Träume, Freiheitsdrang und Ängste vernarbter Vergangenheit. Molavian, Dittrich (Regie) und die Komponisten Schwencke und Scheuer befragen die Narrative beider Welten nach Gesellschafts– und Geschlechterbildern und entwerfen eine utopische Gegenwelt zwischen Bizet und persischem Sprechgesang „Naghali“, Teheraner Originalschauplätzen und einem poetischen Erinnerungsraum.
„Der Himmel offen, das Leben ungebunden, als Heimatland das Universum und als Gesetz dein Wille.“ (Henri Meilhac/Ludovic Halévy)
„Wow!, das also kann Oper, wenn man sie nur lässt: ‚Carmen‘, die Wunschpartie jeder Mezzosopranistin, ist sonst eher das ‚guilty pleasure‘ der gewieften postmachistischen Operngänger, ohne Sternchen, ohne BinnenI. Die Bremer Produktion ‚Ich bin Carmen und das ist kein Liebeslied‘ ist aber ganz etwas anderes.“ (taz)
Freitag, 19. April 2024, 18.30 – 19.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Maxjoseph
Georg Unterholzner (Gitarre), Andreas Winkler (Steirische Harmonika), Josef Steinbacher (Steirische Harmonika), Florian Mayrhofer (Tuba)
Frische Töne von der Isar | Bayern
Maximilian I. Joseph oder kurz Max Joseph (1756–1825) stieg durch ein Bündnis mit dem napoleonischen Frankreich am 1. Januar 1806 als Maximilian I. zum ersten König Bayerns auf und ist wegen seiner Reformen als der Gründer des modernen bayerischen Staates in die Geschichte eingegangen. Und so verwirklichen die vier jungen Musiker von „Maxjoseph“ auch ihre ganz eigene Vorstellung von moderner Welt und Innovationen, die sie in der instrumentalen Volksmusik verankern. Die Songs kommen allesamt ohne Text aus, erzählen aber dennoch viel über das bayerische Universum. Durch die besondere Besetzung Tuba, Gitarre und zwei Steirische Harmonikas werden neue Klangfarben entdeckt und Vertrautes mit Fremdem vermischt.
Mit Unterstützung von Bürgerstiftung Gütersloh
Sonntag, 21. April 2024, 18.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Panoramamusik
Bright Brass
Julius Scholz, Samuel Walter (Trompete), László Gal (Horn), Szabolcs Katona (Posaune), Peter Kánya (Tuba)
Stahllippe
Musik von Malcolm Arnold, Werner Pirchner, Witold Lutoslawski, Fredrik Högberg, Enrique Crespo, Kerry Turner
Das Programm ist eine Reise durch die Welt der Originalkompositionen für Blechbläserquintett. Umrahmt wird das Programm zum Beginn und zum Ende von zwei Kompositionen in amerikanischem Stil, die bezeichnend für das Repertoire von „Bright Brass“ sind. Im Zentrum stehen mit Werner Pirchner und Fredrik Högberg zwei unbekanntere, aber umso interessantere Komponisten: Pirchner als Jazz-Musiker versteht es, humorvoll und überraschend mit der Besetzung umzugehen und mit der Kombination unterschiedlicher Genres eindrucksvoll eine filmmusikartige Atmosphäre zu schaffen. Högbergs Ansatz ist ebenso überraschend und humorvoll, dafür deutlich experimenteller. Mit Kerry Turners Ricochet wird der Konzertabend voller Energie beschlossen.
Donnerstag, 25. April 2024, 20.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Vier Jahreszeiten
Berliner Barock Solisten | Igor Levit (Klavier)
Dimension Bach
Klavierkonzerte und Orchesterwerke von Johann Sebastian Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Carl Philipp Emanuel Bach
Die New York Times beschreibt Igor Levit als einen der »bedeutendsten Künstler seiner Generation«, die Süddeutsche Zeitung als »Glücksfall für das heutige Konzertgeschehen«. Im öffentlichen Bewusstsein ist Igor Levit auch aufgrund seines politischen Engagements, für das ihm 2019 der »5. Internationale Beethovenpreis« verliehen wurde. Seine 53 während des Lockdowns im Frühjahr 2020 als Zeichen der Hoffnung und des Gemeinsinns in Zeiten von Isolierung gestreamten Hauskonzerte fanden weltweite Resonanz. Für dieses Projekt sowie für sein Engagement gegen Antisemitismus wurde Igor Levit im Herbst 2020 der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Im Oktober 2022 kam die Langzeitdokumentation »Igor Levit – No Fear« in die deutschen Kinos. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk sind in den letzten beiden Jahren zwei Podcasts entstanden, »32x Beethoven« sowie »Variationen – Alles wird anders«, in denen Igor Levit gemeinsam mit Anselm Cybinski das reiche Klavierrepertoire unterhaltsam vorstellt. Igor Levit ist »Artist of the Year 2020« der Gramophone Classical Music Awards, Musical America’s »Recording Artist of the Year 2020«. Im Juni 2022 wurden seinem Album »On DSCH« sowohl der Award »Recording of the Year« als auch der Instrumental Award des BBC Music Magazine zugesprochen.
Die Berliner Barock Solisten wurden 1995 von Rainer Kussmaul, Raimar Orlovsky, weiteren Mitgliedern der Berliner Philharmoniker sowie führenden Musikern der Alte-Musik-Szene mit dem Ziel gegründet, die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts mit modernen Instrumenten auf künstlerisch höchstem Niveau aufzuführen. Seitdem gastiert das Ensemble weltweit und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt.
Die Barock Solisten und Igor Levit haben bei einem ersten Zusammentreffen die »Bach-Idee« gemeinsam entwickelt. Aus dieser Inspiration ist ein spannendes Konzertprogramm entstanden, das nun im Rahmen einer Tournee präsentiert wird.
Samstag, 27. April 2024, 19.30 – 21.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Sehnsucht
Ein Liederabend mit Dagmar Manzel & Band
Lieder und Songs von Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender, Helmut Oehring, Hanns Eisler u.a., sowie Texte von Kurt Tucholsky und Ágota Kristóf
Daniela Braun (Violine), Arnulf Ballhorn (Bass), Ralf Templin (Gitarre), Felix Kroll (Akkordeon), Frank Schulte (Klavier), Simon Böttler (Sound)
Dagmar Manzel feiert die Melancholie als Lebenselixier und hat dafür ein Programm zusammengestellt, das uns viele bekannte und unbekannte Lieder und Chansons (neu) erleben lässt. Die Schauspielerin und Sängerin serviert Sehnsucht in allen möglichen Facetten: die Sehnsucht nach dem persönlichen großen und kleinen Glück und auch die Sehnsucht nach besseren Zeiten, Umständen oder Lebensbedingungen.
Die subtilen Arrangements und die kraftvoll-pointierte Begleitung der Band geben der Stimme von Dagmar Manzel und der poetischen Sprache der Texte viel Raum zum Melancholieren, Schmunzeln und Nachdenken und setzen mutig auf den großen Zauber der kleinen Gesten.
Dagmar Manzel, in Berlin geboren, gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen. Davon zeugen Auszeichnungen wie der Adolf-Grimme-Preis, die Auszeichnung zur Schauspielerin des Jahres, der Deutsche Fernsehpreis, der Deutsche Schauspielerpreis und der Deutsche Filmpreis. Neben Theater, Film und Fernsehen gilt Dagmar Manzels Liebe aber auch der Musik. Mit großen Liederabenden und Hauptrollen in Musiktheaterproduktionen begeisterte sie das Publikum.
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