Aufruf: Zeitzeugen für Schulprojekt gesucht

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Die Stadtverwaltung Harsewinkel und das Harsewinkeler Gymnasium suchen für ein gemeinsames Schulprojekt Zeitzeugen, die sich an ihre Schulzeit während des Nationalsozialismus sowie der Nachkriegsjahre bis ca. 1960 erinnern und sich gerne mit den Schülerinnen und Schülern austauschen möchten.

Das Projekt wird von einer 10. Klasse des Harsewinkeler Gymnasiums im Rahmen ihres Geschichtsunterrichtes in Kooperation mit der Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt durchführt. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich mit der Geschichte der Volksschulen in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen während des Nationalsozialismus zu befassen. Hierzu haben die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer Philipp Radde bereits die Schulchroniken durchforstet und ausgewertet. „Wir wollen dem Projekt nun noch eine persönliche Note geben und die Recherche um Zeitzeugenberichte ergänzen“, erläutert Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt. „Dazu suchen wir Harsewinkelerinnen und Harsewinkeler, die wir in den kommenden Wochen interviewen können.“

Gesucht werden Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die sich an ihre Schulzeit während des Nationalsozialismus sowie der Nachkriegsjahre bis ca. 1960 erinnern und sich gerne mit den Schülerinnen und Schülern austauschen möchten.

Die Arbeitsergebnisse werden anschließend in einer Online-Präsentation aufbereitet. „Die Interviewten können die Gesprächsinhalte, ihre Erfahrungen und persönliche Geschichte selbstverständlich auch anonymisiert in die Präsentation einfließen lassen“, ergänzt Nicole Kockentiedt.

Interessierte, die das Projekt unterstützen wollen, können sich gerne bei Nicole Kockentiedt vom Stadtarchiv (nicole.kockentiedt@harsewinkel.de oder 05247 935-166) melden.