Kultur Räume Gütersloh: Das Programm vom 23. bis 29. September 2024

Stadthalle

Theater

Freitag, 27. September 2024, 20.00 Uhr

Theater, Theatersaal

Jazz in Gütersloh

LBT – „Abstrakt“

Leo Betzl (Piano), Maximilian Hirning (Kontrabass), Sebastian Wolfgruber (Schlagzeug)

„Abstrakt“ heißt das neue Jazz-Album von „LBT“, das sie im Juni 2022 live vor Publikum im Studio 2 des BR aufgenommen haben. Nach langjährigen Ausflügen in die Welt des akustisch erzeugten Techno kehren sie jetzt zu ihrem Homeground zurück, vollgepackt mit Groove und reichlich Improvisation. Kompakte Riffs und Rhythmuszellen werden mit spielerischer Leichtigkeit zu großen erzählerischen Bögen ausgeweitet. Eine kollektive Recherche hat neue Sounds und Klangtexturen hervorgebracht, die den unverkennbaren Bandsound von LBT erweitern. „Abstrakt“ ist ein Programm, in dem das begnadete Interplay von Betzl, Hirning und Wolfgruber so gut zur Geltung kommt wie nie zuvor, das aber auch dem individuellen Können der drei Musiker eine Bühne schenkt.

 

 

Samstag, 28. September 2024, 19.30 – 21.50 Uhr

Theater, Theatersaal

Meisterklasse

Biografisches Theater mit Operngesang von Terrence McNally, Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting

Volkstheater Wien

Regie: Arie Zinger und Ensemble, Bühne: John Lloyd Davies, Bild: Arnulf Rainer, Kostüme: Birgit Hutter

Es spielen Andrea Eckert (Schauspiel), Daniel Große Boymann (Klavier), Claudia Emà Camie (Sopran), Teresa Gardner (Sopran), Pablo Cameselle (Tenor), Oliver Mülich (Schauspiel)

New York, 1971. Die Juilliard School lädt zu einer Sensation: Maria Callas hält ihre erste und einzige Meisterklasse ab. Die Gesangsprominenz der Stadt wird erleben, wie die als schwierig verschriene Divina ihre Kunstgeheimnisse an ausgewählte Studierende weitergibt. Sie selbst hat ihren allerhöchsten Anspruch und ihre Schonungslosigkeit bereits mit dem Verlust ihrer Gesangsstimme bezahlt. Zwei Sopranistinnen und ein Tenor arbeiten mit Maria Callas an Arien aus „La Somnambula“, „Lady Macbeth“ und „Tosca“ – jede Oper ein Meilenstein ihrer Karriere. Der Auftritt als Lehrerin in New York, wo die Callas als Kind griechischer Einwanderer 1923 zur Welt kam, lässt sie zu den Triumphen und Verwerfungen ihres Lebens zurückkehren.

„Master Class“ wurde 1996 zum ersten Mal aufgeführt. Die Inszenierung mit Andrea Eckert als ungnädige, verletzliche Diva am Wiener Volkstheater hat dabei Sonderstatus: Rekordverdächtige 170.000 Menschen sahen diese im Laufe von zwölf Jahren, Andrea Eckert wurde dafür vielfach ausgezeichnet und als „Primadonna assoluta“ des Schauspiels gefeiert.

„Andrea Eckert – in einer hinreißend konzentrierten Inszenierung von Arie Zinger – stellt die Primadonna assoluta dar … Das Publikum im Zuschauerraum ist so begeistert, als hätte Maria Callas leibhaftig soeben die Lucia oder die Norma gesungen.“ (Karl Löbl, ORF)

 

 

Sonntag, 29. September 2024, 11.00 – 12.00 Uhr

Theater, Studiobühne

Kindertheater

Fidolino – Blätterreigen – Notenregen

Herbstgezwitscher

Konzertgeschichten für Kinder

Leitung, Konzept, Moderation: Claudia Runde

Für Kinder von 4 – 7 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)

Der Herbst zeigt sich von allen Seiten: ob golden und glitzernd, vielfarbig mit bunten Blättern oder grau und kalt bei Nieselregen. Für den kleinen Zugvogel Amadeus Luftflöter ist alles neu und spannend, denn eigentlich gehört er zu dieser Jahreszeit schon in den Süden. Doch irgendetwas ist schiefgelaufen: Er hat seinen Treffpunkt mit den anderen Vögeln verpasst, und nun hockt er mitten im Konzertsaal und weiß nicht weiter. Ob Vogelmusik von Wolfgang Amadeus Mozart und Herbstklänge ihm weiterhelfen?

 

 

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