Stadthalle
Donnerstag, 14. November 2024, 20.00 Uhr
Stadthalle, Kleiner Saal
SchLaDo
David Kebekus
Überragend
Stand-Up nach amerikanischem Vorbild
Dinge, die David überragend findet, sind speziell bis manchmal sehr heikel. Aber präsentiert aus einer Perspektive, aus der man dann doch drüber lachen muss. Überraschend anders zeigt David in seinem zweiten Programm, wie interessante Comedy funktionieren kann. Über große Theorien bis zu den kleinen Kämpfen des Alltags. Mit seiner angenehm ruhigen Art präsentiert er unaufgeregt auch gern heftige Aussagen. Hierbei gelingt es ihm immer, eine Verbindung zur Gesellschaft und aktuell diskutierten Problemen herzustellen.
Handgemachtes Material, auf Open Mics erarbeitet, ausgefeilt und mit Selbstironie und Herzblut befüllt. Die reinste Form der Unterhaltung. Ein Mikro und viele persönliche Geschichten. Lassen Sie sich erst berieseln und denken Sie dann zu Hause doch noch einmal drüber nach.
Präsentiert von KulturPlus+
Sonntag, 24. November 2024, 18.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Städtischer Musikverein Gütersloh
Chor des Städtischen Musikvereins Gütersloh
Nordwestdeutsche Philharmonie
Zoltán Kodály
Psalmus hungaricus
((in ungarischer Sprache))
Franz Liszt
Teile aus „Christus“
((Die Gründung der Kirche, Der Einzug in Jerusalem, Das Wunder))
Anton Bruckner
Te Deum
Solisten:
Sopran: Annabelle Pichler-Nijhof
Alt: Marie Seidler
Tenor: Richard Samek
Bass: Fabian Kuhnen
Leitung:
Thomas Berning
Samstag, 30. November 2024, 18.00 Uhr
Stadthalle, Kleiner Saal
Paul Maar & Das schiefe Märchen-Trio
Märchen für Erwachsene
40 Jahre Stadtbibliothek – Schiefe Märchen und schräge Geschchten – musikalische Lesung
“Das Schiefe Märchen-Trio” – das sind Paul Maar, Wolfgang Stute und Konrad Haas.
2016 haben sich die drei zusammengeschlossen, um die Bücher von Paul Maar auf eine neue, künstlerische Weise in Töne umzusetzen. Mit Gitarre, Percussions (Wolfgang Stute) sowie Querflöte, Blockflöte und Keyboards (Konrad Haas) werden Maars Geschichten lebendig.
Die Musiker, Komponisten, Produzenten und Arrangeure aus Hannover begleiten Maars ruhige und angenehme Stimme akustisch und nehmen die Zuschauer mit auf eine besondere Fantasiereise. Paul Maar erzählt die Geschichte und singt und musiziert zusammen mit Wolfgang Stute und Konrad Haas die eigens dafür geschriebenen und komponierten Lieder.
Über Paul Maar
Paul Maar ist einer der beliebtesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er wurde 1937 im bayerischen Schweinfurt geboren. Nachdem er in Stuttgart Malerei und Kunstgeschichte studierte, arbeitete er zunächst als Kunstlehrer am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Crailsheim.
Mit dem Schreiben von Kinderbüchern begann er nach der Geburt seiner eigenen Kinder. Sein erstes Kinderbuch war „Der tätowierte Hund“. Es erschien 1968. Internationale Bekanntheit erlangte er vor allem mit seinen Geschichten vom Sams, einem frechen Fabelwesen, welches bei seinem Adoptivpapa Herrn Taschenbier lebt.
Über Wolfgang Stute
Wolfgang Stute, geboren 1951, begann seine musikalische Karriere als Student bei dem Gitarrenprofessor Hans-Michael Koch. Später wurde er Musikalischer Leiter beim Hannoverschen Theater der Jugend, Musikalischer Leiter des E.T.A.-Hoffmann-Theaters in Bamberg und erhielt einen Lehrauftrag für ästhetische Kommunikation an der Evangelischen Fachhochschule Hannover.
Mit Sitz in Hannover ist er eine angesehene Persönlichkeit in der lokalen Musikszene und bekannt für seine Fähigkeiten als Komponist, Produzent, Gitarrist und Percussionist. Er hat zahlreiche Alben veröffentlicht und wird für seine Beiträge zu verschiedenen Musicals und Theaterproduktionen hoch geschätzt, darunter seine Arbeit als musikalischer Leiter für Heinz Rudolf Kunzes Adaptation von Shakespeares „Sommernachtstraum“ und seine Leitung von Kunzes Karriere von 2004 bis 2010. Wolfgang Stute gründete auch das Projekt „Räuberzivil“ mit Heinz Rudolf Kunze.
In den letzten Jahren hat Stute mit dem Comedian Matthias Brodowy zusammengearbeitet, mit dem er 2013 den „Deutschen Kleinkunstpreis“ im Mainzer Unterhaus erhalten hat.
Außerdem arbeitet er mit dem Autoren Bernhard Schlink (Der Vorleser) seit Jahren zusammen und begleitet ihn musikalisch bei einigen seiner Lesungen.
Über Konrad Haas
Konrad Haas, geboren 1954, war gern mit seiner Band „Die Hausmeister“ auf Tour. Er ist auch als Musikdirektor tätig und leitet Theater-, Opern-, Märchen- oder Musicalaufführungen mit verschiedenen Orchesterbesetzungen und von ihm komponierter Musik.
Nach seinem Musikstudium in Paris, wo er Gitarre und Querflöte studierte, tourte er einige Jahre mit seiner Band „Steinwolke“ durch Deutschland und angrenzende Länder. Später arbeitete er für zwei Jahre an der ARD-Serie „Lindenstraße“, für die er die Kinderband „Mini Pigs“ und den erfolgreichen Hit „Die Kuh auf der Autobahn“ erfand. Im Laufe seiner Karriere schrieb er Filmmusik, komponierte, arrangierte und leitete als Musikdirektor über 50 Bühnenproduktionen. Darüber hinaus tritt er regelmäßig live auf der Bühne auf.
Theater
Freitag, 01. November und Samstag, 02. November 2024, 11.00 – 16.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
Experimentier-Theater
Kulturrucksack
Leitung: Anna Lena Friedrichs und Timo Hepke
Für Kinder und Jugendliche von 10 -14 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Tauche ein in die faszinierende Welt des Theaters, wo deine Kreativität keine Grenzen kennt und alles möglich ist. In diesem Workshop führst du Regie, bist Schauspielerin oder Schauspieler und der kreative Kopf hinter den Kulissen zugleich. Egal ob du schon Bühnenerfahrung hast oder nicht: Sei dabei und erlebe zwei Tage voller Spaß und Fantasie! Gemeinsam werden wir spielen, fühlen und Neues entdecken. Der Vorhang geht auf – mach mit!
Anmeldung über Website „Kulturrucksack“
Freitag, 01. November 2024, 19.30 – 20.30 Uhr
Samstag, 02. November 2024, 19.30 – 20.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Same Love
Hip-Hop-Dance-Theater von Muhammed Kaltuk
Urban Arts Ensemble Ruhr/Company MEK in Koproduktion mit dem Theater Gütersloh
Zuschauerinnen und Zuschauer ab 12
Uraufführung
Produktionsteam Company MEK: Künstlerische Leitung: Muhammed Kaltuk, Choreografie: Muhammed Kaltuk, Produktionsleitung: Fabienne Guldimann, Assistenz der Produktionsleitung: Egon Gerber, Lichtdesign/technischer Leiter: Lukas Marian, Licht-Setup: Valentin Biller, Musikkonzept: Gabriel Mareque, Muhammed Kaltuk, Musikkomposition: Gabriel Mareque, Kostümbild: Gabriel Mareque, Bühnenbild: Lukas Marian, Company Management: Fabienne Guldimann
Produktionsteam Urban Arts Ensemble Ruhr: Künstlerische Leitung: Zekai Fenerci, Assistenz der künstlerischen Leitung: Uta Graßhoff, Produktionsleitung: Maryline Ogboko, Dramaturgie: Jasmina Musić, Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Steffen Korthals
Es tanzen Company MEK: Egon Gerber, Lea Korner, Ariadna Martinez Alcántara, Earle Garnette, Elina Kim, Sophie Gerber | Urban Arts Ensemble Ruhr: Maksim Kuznetsov, Tonia Kyriakou, Melena Tortoh, Toschkin Schalnich, N. N.
In Zusammenarbeit mit der Company MEK präsentiert das Urban Arts Ensemble Ruhr seine dritte Inszenierung „Same Love“. Unter der choreografischen Leitung von Muhammed Kaltuk wird im November 2024 die Premiere des Stücks am Theater Gütersloh stattfinden.
In Same Love werden Vorurteile im Kontext von Liebe und Beziehungen kritisch hinterfragt und Herausforderungen tänzerisch dargestellt. Das Stück lädt das Publikum dazu ein, über die Akzeptanz, Toleranz und Vielfalt der Liebe nachzudenken. Stereotypen werden gebrochen, Geschlechterrollen hinterfragt und verschiedene Formen der Liebe repräsentiert. Die Vielfalt menschlicher Erfahrungen wird gefeiert und die politische Dimension von Liebe sichtbar gemacht. Das Publikum erlebt eine Performance, die zum Umdenken anregt, gesellschaftliche Normen kritisch reflektiert und alternative Perspektiven auf Liebe präsentiert.
Anfänglich als Site Specific Performance im öffentlichen Raum konzipiert, wurde Same Love nun für die Bühne adaptiert, um die Vielseitigkeit des Stücks und insbesondere einen intimeren Blickwickel aufzuzeigen. Die Inszenierung besticht durch die einzigartige Synergie beider Companys, die sowohl den öffentlichen als auch den Bühnenraum mit kraftvollen Solos, Duos und Trios zum Leben erwecken.
Muhammed Kaltuk begann mit 25 Jahren seine Tanzausbildung an der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz in Zürich. Sein Ziel war es, seine Körpersprache ausgehend von seinem Background im Hip-Hop weiterzuentwickeln, aber auch andere Tanzqualitäten und Stile kennenzulernen und einzusetzen – damit ist er ein Choreograf einer neuen Generation. Seine Erfahrung des Dazwischenseins – zwischen den Wahrheiten der eigenen türkischstämmigen Familie und der weißen schweizerischen Mehrheitsgesellschaft, zwischen der muslimischen und christlichen Erzählung von Liebe – verarbeitet Muhammed Kaltuk in seinen Choreografien.
Die Essenz des Stücks liegt in der Darstellung persönlicher Erfahrungen und der Vermittlung einer Botschaft der Ermächtigung, die dem Publikum eine emotionale Reise ermöglicht. Im eindrucksvollen Finale vereinen sich alle Tänzer*innen zu einem kraftvollen politischen Statement für Empowerment.
Same Love ist eine Neuproduktion von Urban Arts Ensemble Ruhr und Pottporus in Kooperation mit Company MEK und Theater Gütersloh. Das Urban Arts Ensemble Ruhr wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms „Neue Künste Ruhr“ sowie durch die Stadt Herne.
Die Company MEK wird durch den Fachausschuss Tanz und Theater Baselland / Baselstadt, die Kulturförderung Stadt Zürich, die Sophie und Karl Binding Stiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und die Gemeinde Reinach gefördert. Same Love als Side Specific Performance wird durch die Kaserne Basel koproduziert.
Sonntag, 03. November 2024, 11.30 Uhr
Theater, Studiobühne
Fokus Lied
„Treue Liebe dauert lang …“
Die schöne Magelone von Johannes Brahms
Sarah Romberger (Mezzosopran), Andreas Ksienzyk (Erzähler), Manuel Lange (Klavier)
Eine echte Besonderheit stellen Johannes Brahms’ „15 Romanzen aus Ludwig Tiecks Magelone“ op. 33 dar: ein groß angelegter Liederzyklus mit ungewöhnlich langen Liedern, dessen Sinn sich erst in Kombination mit der Lesung der „Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence“ des Berliner Dichters Ludwig Tieck erschließt. Die erfreulich selbstironische Geschichte wird von dem seit vielen Jahren am Kinder- und Jugendtheater Dortmund engagierten Gütersloher Schauspieler Andreas Ksienzyk gelesen. Gesungen werden die Romanzen von der jungen Mezzosopranistin Sarah Romberger, die im Herbst 2023 mit diesem Zyklus an der HfM Detmold ihr Konzertexamen abgelegt hat und bereits auf Engagements für Liederabende beim „Heidelberger Frühling“ und in der Kölner Philharmonie verweisen kann.
Sonntag, 03. November 2024, 15.00 – 18.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
Theater-Picknick
Theaterworkshop für Eltern oder Großeltern und Kinder ab 6 (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Leitung: Christine Ruis
Das Picknick an frischer Luft muss im Winter und manchmal auch im Frühjahr noch etwas warten. Das ist aber kein Grund, zu Hause zu bleiben. Raus aus dem Wohnzimmer – rein ins Theater! Noch besser als Zuschauen ist Selbermachen, und dazu sind die Sonntagnachmittage eine prima Gelegenheit. Hier könnt ihr zusammen mit euren Eltern oder Großeltern ausprobieren, welche Figuren, Rollen und Talente in euch schlummern: improvisieren, bekannte und unbekannte Geschichten in Szenen verwandeln, Schauspielübungen kennenlernen, verkleiden und bei alldem natürlich ganz viel Spaß haben.
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel. 05241 864-148
Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de
Montag, 04. November 2024, 11.00 – 12.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Jugendtheater
Same Love
Hip-Hop-Dance-Theater von Muhammed Kaltuk
Urban Arts Ensemble Ruhr/Company MEK in Koproduktion mit dem Theater Gütersloh
Zuschauerinnen und Zuschauer ab 12
Uraufführung
Produktionsteam Company MEK: Künstlerische Leitung: Muhammed Kaltuk, Choreografie: Muhammed Kaltuk, Produktionsleitung: Fabienne Guldimann, Assistenz der Produktionsleitung: Egon Gerber, Lichtdesign/technischer Leiter: Lukas Marian, Licht-Setup: Valentin Biller, Musikkonzept: Gabriel Mareque, Muhammed Kaltuk, Musikkomposition: Gabriel Mareque, Kostümbild: Gabriel Mareque, Bühnenbild: Lukas Marian, Company Management: Fabienne Guldimann
Produktionsteam Urban Arts Ensemble Ruhr: Künstlerische Leitung: Zekai Fenerci, Assistenz der künstlerischen Leitung: Uta Graßhoff, Produktionsleitung: Maryline Ogboko, Dramaturgie: Jasmina Musić, Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Steffen Korthals
Es tanzen Company MEK: Egon Gerber, Lea Korner, Ariadna Martinez Alcántara, Earle Garnette, Elina Kim, Sophie Gerber | Urban Arts Ensemble Ruhr: Maksim Kuznetsov, Tonia Kyriakou, Melena Tortoh, Toschkin Schalnich, N. N.
In Zusammenarbeit mit der Company MEK präsentiert das Urban Arts Ensemble Ruhr seine dritte Inszenierung „Same Love“. Unter der choreografischen Leitung von Muhammed Kaltuk wird im November 2024 die Premiere des Stücks am Theater Gütersloh stattfinden.
In Same Love werden Vorurteile im Kontext von Liebe und Beziehungen kritisch hinterfragt und Herausforderungen tänzerisch dargestellt. Das Stück lädt das Publikum dazu ein, über die Akzeptanz, Toleranz und Vielfalt der Liebe nachzudenken. Stereotypen werden gebrochen, Geschlechterrollen hinterfragt und verschiedene Formen der Liebe repräsentiert. Die Vielfalt menschlicher Erfahrungen wird gefeiert und die politische Dimension von Liebe sichtbar gemacht. Das Publikum erlebt eine Performance, die zum Umdenken anregt, gesellschaftliche Normen kritisch reflektiert und alternative Perspektiven auf Liebe präsentiert.
Anfänglich als Site Specific Performance im öffentlichen Raum konzipiert, wurde Same Love nun für die Bühne adaptiert, um die Vielseitigkeit des Stücks und insbesondere einen intimeren Blickwickel aufzuzeigen. Die Inszenierung besticht durch die einzigartige Synergie beider Companys, die sowohl den öffentlichen als auch den Bühnenraum mit kraftvollen Solos, Duos und Trios zum Leben erwecken.
Muhammed Kaltuk begann mit 25 Jahren seine Tanzausbildung an der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz in Zürich. Sein Ziel war es, seine Körpersprache ausgehend von seinem Background im Hip-Hop weiterzuentwickeln, aber auch andere Tanzqualitäten und Stile kennenzulernen und einzusetzen – damit ist er ein Choreograf einer neuen Generation. Seine Erfahrung des Dazwischenseins – zwischen den Wahrheiten der eigenen türkischstämmigen Familie und der weißen schweizerischen Mehrheitsgesellschaft, zwischen der muslimischen und christlichen Erzählung von Liebe – verarbeitet Muhammed Kaltuk in seinen Choreografien.
Die Essenz des Stücks liegt in der Darstellung persönlicher Erfahrungen und der Vermittlung einer Botschaft der Ermächtigung, die dem Publikum eine emotionale Reise ermöglicht. Im eindrucksvollen Finale vereinen sich alle Tänzer*innen zu einem kraftvollen politischen Statement für Empowerment.
Same Love ist eine Neuproduktion von Urban Arts Ensemble Ruhr und Pottporus in Kooperation mit Company MEK und Theater Gütersloh. Das Urban Arts Ensemble Ruhr wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms „Neue Künste Ruhr“ sowie durch die Stadt Herne.
Die Company MEK wird durch den Fachausschuss Tanz und Theater Baselland / Baselstadt, die Kulturförderung Stadt Zürich, die Sophie und Karl Binding Stiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und die Gemeinde Reinach gefördert. Same Love als Side Specific Performance wird durch die Kaserne Basel koproduziert.
Dienstag, 05. November 2024, 18.00 – 20.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
Spielclub Spionage 13+
Jeweils Dienstags bis Juni 2025
Leitung: Anna Lena Friedrichs
Für Kinder und Jugendliche ab 13 Jahre
Über die Dauer einer Spielzeit basteln wir an einer größeren Inszenierung – natürlich habt ihr ein Wörtchen mitzureden, um welches Thema und Stück es gehen wird. Der Spielclub ist der ideale Ort, wenn du Lust hast, dich intensiv in eine Figur einzuarbeiten, neue Seiten an dir selbst zu entdecken, richtig aus dir herauszukommen, wenn du voller kreativer Ideen steckst oder dich einfach mal austoben möchtest. Vorerfahrungen musst du nicht mitbringen.
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel. 05241 864-148
Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de
Freitag, 08. November 2024, 20.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Jazz in Gütersloh
Malia & Band
Malia (Gesang), Laurent Seriès (Schlagzeug), Alexandre Saada (Piano), Jean Daniel Botta (Kontrabass)
Malia ist bekannt für ihre ausdrucksstarke Stimme. Mal wird die aus dem ostafrikanischen Malawi stammende Sängerin als die pure Verkörperung des coolen Neo-Souljazz, dann wieder als Erneuerin der Sangestradition der großen Jazz-Diven wie Billie Holiday oder Nina Simone bezeichnet. Ebenso zählt sie zu den Musikerinnen, die traditionelle afrikanische Klänge neu beleben. Die Kosmopolitin bewegt sich in den Genres Soul, Blues und Jazz. Mit ihrem Debutalbum „Yellow Daffodils“ gelang ihr sofort ein Charterfolg. Im Jahr 2013 wurde Malia mit dem „ECHO JAZZ“ in der Kategorie „Internationale Sängerin des Jahres“ ausgezeichnet. Mit zahlreichen Konzertauftritten und mittlerweile sieben Alben hat sich Malia in der obersten Liga der gegenwärtigen Jazz- und Souldamen etabliert.
Samstag, 09. November 2024, 19.30 – 20.45 Uhr
Theater, Hinterbühne
Taschentheater
Frida – Viva la Vida
Ein Monolog von Leopold Huber
Vorarlberger Landestheater, Bregenz
Regie und Kostüme: Maria Lisa Huber, Bühne: Ramona Bereiter
Es spielt Vivienne Causemann
Die mexikanische Malerin Frida Kahlo verkörpert mit ihrer Kunst und ihrem Lebensstil die Selbstbestimmung der Frau in der modernen Gesellschaft und bringt diese Perspektive in die Kunstwelt. Durch ihr Werk und ihre Selbstinszenierung ist sie eine Ikone der Kunst des 20. Jahrhunderts. In ihren künstlerischen Arbeiten berührt sie Tabuthemen – Fehlgeburten, Kinderlosigkeit, die Deformation des eigenen Körpers. Seit ihrer Kindheit begleiteten sie körperliche Schmerzen und Einschränkungen: Von einer Kinderlähmung blieb ihr ein verkürztes, schwächeres Bein, die Folgen eines grausamen Busunfalls forderten lebenslänglich ihre Kräfte heraus – Schicksalsschläge prägten und verfärbten ihr Leben. In ihrem politischen Engagement zeigte sie Begeisterung für den Kommunismus. Intensiv kümmerte sie sich um Leo Trotzki, als dieser sich im Exil in Mexiko befand. Ihre Beziehung mit dem zwanzig Jahre älteren Diego Rivera, Mexikos ebenso gefeiertem Maler, war intensiv und wechselhaft – er war Gefährte und Konkurrent, den sie 1929 als 22-Jährige heiratete und nach zwischenzeitlicher Trennung 1940 gleich ein zweites Mal.
„Wer diese beeindruckende Künstlerpersönlichkeit besser kennenlernen möchte, dem sei der Besuch der Aufführung am Vorarlberger Landestheater dringend empfohlen.“ (KulturZeitschrift online)
Sonntag, 10. November 2024, 11.00 – 12.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Kindertheater
Fidolino – Küchenkomposition
Oder: Was haben ein Komponist und ein Koch gemeinsam?
Konzertgeschichten für Kinder
Leitung, Konzept, Moderation: Claudia Runde
Für Kinder von 4 – 7 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)
Der eine nimmt lange Spaghetti, Öl und Salz, bringt alles zum Kochen, garniert mit reifen Tomaten und italienischem Käse und serviert so Pasta zum Verlieben – die andere verquirlt hohe und tiefe Töne, feurige Rhythmen und zuckersüße Melodien, überlässt alles einem pfiffigen Musiker und serviert so einen wohlklingenden Notensalat. Egal ob für Magen, Zunge, Augen oder Ohren – bei diesem Konzert ist für jeden Geschmack etwas dabei. Guten Appetit mit allen Sinnen!
Sonntag, 10. November 2024, 18.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Panoramamusik
Sprezzatura 22
June Telletxea (Gesang), Andreas Arend (Lyra Polyversalis, Laute), Wolfgang Eger (Percussion)
Der goldene Schnitt und die Musik
Lieder und Instrumentalmusik aus französischer und italienischer Renaissance, sephardischer Tradition, traditionelle Musik aus dem Baskenland und Irland u.a.
Renaissance trifft auf Moderne trifft auf Kammermusik. Seine Besetzung ermöglicht dem Trio „sprezzatura 22“ musikalische Zeitsprünge: Dem Schlagzeug kann alles zu Klang werden. Andreas Arend verwirklichte einen lange gehegten Traum und entwickelte die Lyra Polyversalis: eine Gitarre zum Streichen und Zupfen – Gitarre und Geige in einem. Sie ähnelt der klar zeichnenden Laute, der sie gleichzeitig diametral entgegensteht. Zufällig begegnete er 2022 in Berlin seinem Jugendfreund wieder, dem Percussionisten Wolfgang Eger. Bald schon entstand die Idee zu „sprezzatura 22“. Zusammen mit der baskischen Sängerin June Telletxea entwickelten sie aus der Mischung von Lyra Polyversalis, Gesang und Percussion ihre besondere Klangsprache.
Donnerstag, 14. November 2024, 15.00 – 17.30 Uhr
Theater, Studiobühne
Kindertheater
Vorbereitungsworkshop für Lehrkräfte
Zur Vorbereitung auf das „Orchesterkonzert für Grundschulen“ am 04. Februar 2025
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel. 05241 864-148
Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de
Freitag, 15. November 2024, 19.30 – 21.20 Uhr
Theater, Theatersaal
Alcina
Zauberoper von Georg Friedrich Händel mit Menschen und Puppen
Die Freitagsakademie, Bern
Künstlerische Leitung: Katharina Suske, Regie und Puppenbau: Nikolaus Habjan, Texte und szenische Einrichtung: Stefan Suske, Kostüme: Denise Heschl, Puppenspiel: Manuela Linshalm
Es spielen Peter Jecklin (Erzähler), Julia Kirchner (Sopran), Vera Hiltbrunner (Sopran), Jan Börner (Countertenor), Anna Manske (Mezzosopran), Michael Feyfar (Tenor) und die Instrumentalisten der Freitagsakademie
Eine komplizierte Handlung, ein überforderter Erzähler, großartige Musik, fünf Puppen, ein Tisch, ein Overheadprojektor – Oper to go. Sängerinnen und Sänger, die singen. Sängerinnen, die mit Puppen sprechen, Puppen, die Arien singen, Puppen, die mit Puppen sprechen.
Regie führt der gefeierte Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan. Das Dramma per musica „Alcina“ von Georg Friedrich Händel ist bereits die dritte Barockoper, die das Berner Ensemble für Alte Musik „Die Freitagsakademie“ unter Einbezug von Puppen und Figurentheater auf die Bühne bringt.
Alcina, eine böse und hässliche Zauberin, will die Kreuzfahrer vom rechten Weg abbringen, indem sie sich selbst in eine unwiderstehliche Schönheit und ein elendes Stück Wüste in ein hinreißendes Zauberreich verwandelt. Dort verführt sie auch den Ritter Ruggiero, der nur mit aller Gewalt von ihrem Zauber befreit werden kann. Wer genau hinhört, erkennt die Abgründe: Eigentlich liebt Alcina Ruggiero, jetzt aber muss sie um ihre Liebe kämpfen.
„Fulminant starten die Bühnen Bern in die neue Musiktheater-Saison. Nikolaus Habjans Umsetzung von Händels ‚Alcina‘ überzeugt in allen Belangen. – Ein Abend, der großes Vergnügen bereitet!“ (Online Merker 2023)
Samstag, 16. November 2024, 20.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Vier Jahreszeiten
Moka Efti Orchestra & Benno Fürmann
Der nasse Fisch
Musikalische Lesung aus Volker Kutschers »Der nasse Fisch«, Romanvorlage für die Serie »Babylon Berlin«
Idee: Gesa Husemann, Visuals: Arne Jysch
Die Goldenen Zwanziger vor hundert Jahren sind legendär und Berlin ist der Ort für Glanz, Glamour und bisher ungeahnte Freiheiten. Im »Moka Efti«, dem angesagtesten Café Berlins, wird Charleston, Two Step und Tango getanzt.
Spätestens mit der Fernsehserie »Babylon Berlin« erleben die 1920er Jahre ein gewaltiges Comeback. Zum großen Erfolg dieser Serie trägt auch die Musik des eigens gegründeten Orchesters bei: Mit jedem Song flammt das rauschhafte Lebensgefühl dieser Epoche wieder auf. Verantwortlich für die kongeniale Szenenmusik sind Nikko Weidemann und Mario Kamien, die zusammen mit dem Saxofonisten und Arrangeur Sebastian Borkowski das »Moka Efti Orchestra« zusammenstellten: ein 14-köpfiges Ensemble aus internationalen Musikerinnen und Musikern der lebendigen Berliner Jazzszene. Mit »Zu Asche, zu Staub« wurde der Serie ihr Signaturesong verliehen.
Das »Moka Efti Orchestra«, die original Big Band aus »Babylon Berlin«, und Serien-Star Benno Fürmann erwecken die Buchvorlage zu neuem Leben. »Der nasse Fisch« verarbeitet das Berlin der späten 1920er Jahre zum literarischen Stoff, Texte aus Volker Kutschers Buch und Visuals von Arne Jysch vermischen sich nach einer Idee von Gesa Husemann mit der Musik des Moka Efti Orchestras zu einer ganz eigenen Bühnenshow.
Benno Fürmann gehört zu den präsentesten deutschsprachigen Schauspielern und kann auf eine beeindruckende Filmografie blicken, die von deutschen Produktionen bis hin zu internationalen Projekten reicht. Der Durchbruch gelang ihm 2000 als psychopathischer Medizinstudent Hein in »Anatomie« neben Franka Potente. Später hatte er auch sein Hollywood-Debüt in Brian Helgelands »Sin Eater – Die Seele des Bösen« an der Seite von Heath Ledger. In »Babylon Berlin« verkörpert er den skrupellosen Regierungsrat Günter Wendt.
Dienstag, 19. November 2024, 19.30 Uhr
Theater, Skylobby
Das Blaue Sofa mit Melanie Raabe
Der längste Schlaf (btb)
Die Bestseller-Autorin Melanie Raabe ist zu Gast auf dem Blauen Sofa im Theater Gütersloh und stellt ihren neuen Roman „Der längste Schlaf“ (btb) vor, der am 18. September 2024 erscheint.
Melanie Raabe wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Ihre Romane landen regelmäßig auf den Bestseller-Listen und wurden bereits in 22 Sprachen übersetzt. Ihr Thriller „Der Schatten“ wurde für ZDFneo verfilmt.Das Blaue Sofa in Gütersloh wird von Bertelsmann im Rahmen des Kultursponsorings in der Stadt ermöglicht. Veranstalter ist das Theater Gütersloh. Alle Einnahmen kommen dem Theater zugute.
Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien „Die Falle“, 2016 folgte „Die Wahrheit“, 2018 dann „Der Schatten“ und 2019 „Die Wälder“. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, „Raabe & Kampf“. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Mit »Die Kunst des Verschwindens« verließ sie erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers und entführt uns in eine Welt, in der alles möglich und nichts selbstverständlich ist. „Der längste Schlaf“ ist ihr neuer Roman.
„Der längste Schlaf“ (btb):
Über Schlaflosigkeit, Träume und die Geister der Vergangenheit:
Im Leben der jungen Mara Lux dreht sich alles um das Thema Schlaf. Die Wahl-Londonerin ist eine führende Forscherin, gleichzeitig leidet sie selbst unter Insomnia. Sie fürchtet ihre Träume, die auf unerklärliche Weise in die Wirklichkeit zu schwappen scheinen. Überraschend möchte ihr jemand ein altes Herrenhaus in der deutschen Provinz vermachen, und zwar anonym. Mara glaubt an eine Verwechslung – und reist dennoch in die ihr fremde Kleinstadt. Erstaunt muss sie feststellen, dass sie durch ihre Träume mit diesem Ort verbunden ist.
Donnerstag, 21. November 2024, 19.30 – 21.10 Uhr
Theater, Theatersaal
Einer flog über das Kuckucksnest
Von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey
RambaZamba Theater, Berlin
Regie, Bühne und Kostüme: Leander Haußmann, Mitarbeit Kostüme: Kunigunde Kuhl, Musik: gespenster, Video: Marco Casiglieri, Licht: Andrei Albu, Amelie Boitz, Martin Wolter
Es spielen Christian Behrend, Franziska Kleinert, Phil Haussmann, Anil Merickan, Matthias Mosbach / Norbert Stöß, Dirk Nadler, Rebecca Sickmüller, Jonas Sippel, Sebastian Urbanski, Amon Wendel, Nele Winkler
Darstellerinnen und Darsteller im Film: Detlev Buck, Tanju Bilir, Claudia Graue, Kunigunde Kuhl, Leander Haußmann, Clara Metzger, Karla Sengteller
Eine geschlossene Anstalt, ein Neuankömmling stellt die dort herrschende Ordnung infrage und lässt sie am Ende aus den Fugen geraten. Der Film von Miloš Forman aus dem Jahr 1975 ist einer der größten Erfolge der US-amerikanischen Filmgeschichte. Bei der Oscarverleihung gewinnt er alle fünf Hauptpreise: für Film, Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin. Seither ist er ein echter Kultfilm. Und nun kommt aus Berlin eine Inszenierung mit Kultstatus: der richtige Stoff, der richtige Regisseur, die richtige Besetzung am richtigen Ort. „Einer flog über das Kuckucksnest“ ist die erste Inszenierung von Leander Haußmann am „RambaZamba Theater“, einem der bekanntesten inklusiven Theater im deutschsprachigen Raum.
In der geschlossenen Anstalt findet man das Normale, was auch immer das ist, vermutlich nicht. Im Kuckucksnest regiert die Oberschwester, sie herrscht über die abgeschlossene Welt und über einen müden Haufen. Die Figuren stellen gemeinsam die Frage: Was ist normal, was ist nicht normal? Und kehren die Verhältnisse lustvoll um. Starregisseur Leander Haußmann wurde mit dem Film „Sonnenallee“ (2000) einem breiten Publikum bekannt. Das Theater Gütersloh zeigte zuletzt seine Inszenierung „Der Geizige“ (Molière) vom Thalia Theater Hamburg.
„Die knapp zwei Stunden funkeln von Pointen und Slapstick nur so, vorangetrieben von einem Ensemble in Hochform. Ein einziges Feuerwerk zur Freude des Publikums.“ (nd)
Mit Unterstützung aus dem Dr. Joachim Bauer-Kulturfonds unter dem Dach der Bürgerstiftung Gütersloh
Freitag, 22. November 2024, 20.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Jazz in Gütersloh
Stephanie Lottermoser
Stephanie Lottermoser (Tenorsaxofon, Gesang), Maik Schott (Keyboard), Robert Schulenburg (Bass), Felix Lehrmann (Schlagzeug)
Das aktuelle Album „In-dependence“ der preisgekrönten Saxofonistin und Sängerin unterstreicht die Unabhängigkeit, auf die sie als Künstlerin immer großen Wert gelegt hat. Dies gilt auch für die Suche nach einer eigenen, authentischen Sprache. Das Ergebnis sind klare kompositorische Linien, eingängige Melodien, eine emotionale Ansprache und eine subtile Virtuosität, fernab von akademischer Nüchternheit und Technikaffinität. Die Presse feiert Stephanie Lottermoser als „Powerfrau, wie sie im Buche steht, als bekennende Feministin und Sympathieträgerin“, die mit ihrer Musik eine intim-mitreißende Atmosphäre schafft. Von Hamburg aus ist die Künstlerin mittlerweile international auf Tour, zuletzt im Jahr 2023 in Mexiko, der Dominikanischen Republik sowie in Ghana und der Elfenbeinküste.
Samstag, 23. November 2024, 19.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Sweeney Todd – der teuflische Barbier von der Fleet Street
Musical-Thriller von Stephen Sondheim
Buch von Hugh Wheeler nach dem gleichnamigen Stück von Christopher Bond
Regie der Originalproduktion am Broadway Harold Prince, Orchestrierung von Jonathan Tunick, Deutsche Fassung von Wilfried Steiner und Roman Hinze
Theater für Niedersachsen, Hildesheim
Musikalische Leitung: Andreas Unsicker, Regie, Bühne und Kostüme: Sebastian Ellrich, Mitarbeit Bühne und Kostüme: Patrizia Bitterich, Choreografie: Dominik Büttner
Fünfzehn Jahre hat Benjamin Barker unschuldig im Exil verbringen müssen, während Richter Turpin ihm Frau und Kind nahm. Nun ist er unter dem Namen Sweeney Todd zurück, um Rache zu üben: Nach und nach schneidet der eifrige Barbier seinen Kunden während der Rasur die Kehle durch. Unter seinem Salon hat die geschäftstüchtige Mrs. Lovett ihren Fleischpastetenladen, mit dem sie sich mehr schlecht als recht über Wasser hält. Durch eine ungewöhnliche Idee blüht ihr Geschäft hingegen auf – und plötzlich verkauft sie die besten Pasteten von ganz London. „Sweeney Todd“ wurde 1979 am Broadway uraufgeführt und ist seitdem von den internationalen Theaterbühnen nicht mehr wegzudenken. Das mehrfach prämierte Musical erfreut sich spätestens seit der gleichnamigen Verfilmung von Tim Burton aus dem Jahr 2007 – mit Johnny Depp und Helena Bonham Carter in den Hauptrollen – größter Beliebtheit. Das größtenteils durchkomponierte Werk beinhaltet mehrere Leitmotive, wirkungsvolle Duette und einprägsame Balladen.
Montag, 25. November 2024, 18.00 – 19.00 Uhr
Theater Gütersloh
Führung durch das Theater
Bei einer Führung durch das Theater können Besucherinnen und Besucher Wissenswertes zur Entstehung und über den Betrieb dieses besonderen Hauses erfahren und natürlich den Bereich des Gebäudes erkunden, der dem Publikum sonst vorenthalten bleibt.
Eintrittskarten sind zum Preis von 3,– € im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich. Telefon: (0 52 41) 2 11 36 36
Dienstag, 26. November 2024, 18.30 – 19.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Klangkosmos Weltmusik
Hyun Seung Hun X Kim So Ra Duo
Kim So Ra (Percussion), Hyun Seung Hun (Percussion)
Stürmische Folk Grooves | Korea
Hyun Seung Hun und Kim So Ra sind für ihren grenzüberschreitenden Umgang mit traditioneller koreanischer Percussion und als Multi-Instrumentalisten bekannt. Pungmul- und schamanische Rhythmen werden seit Generationen in den acht Provinzen Koreas gespielt und weitergegeben. Mit seinen Neuinterpretationen dieser Tradition kreiert das „Hyun Seung Hun x Kim So Ra Duo“ ein eigenes Ritual und taucht in die Tiefen und das Reich koreanischer Rhythmen und ihrer enormen Vielfalt ein. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums „A Sign of Rain“ 2018 wurde Kim So Ra mit ihrer Solo-Performance zu Showcases auf die Weltmusikmesse „WOMEX“ 2018 und zu „Mundial Montréal“ eingeladen. Es folgte eine weltweite Tournee.
Eintritt frei
Mit Unterstützung von Bürgerstiftung Gütersloh
Freitag, 29. November 2024, 19.30 – 22.40 Uhr
Samstag, 30. November 2024, 19.30 – 22.40 Uhr
Theater, Theatersaal
Macbeth
Von William Shakespeare
Schauspielhaus Bochum
Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2024
Regie: Johan Simons, Textfassung: Koen Tachelet, Bühne: Nadja Sofie Eller, Kostüme: Greta Goiris, Video: Florian Schaumberger
Es spielen Marina Galic, Jens Harzer, Stefan Hunstein
Schottland, vor langer Zeit. Der Krieg ist vorbei. Macbeth und sein Freund Banquo kehren vom Schlachtfeld zurück. Sie haben gewonnen, sind voller Adrenalin, ihre Schwerter feucht noch vom Blut. Von überall hallt der Name Macbeth wider, schwirrt die Luft vor Geschichten, wie leicht ihm das Morden fiel. Macbeth, dem Helden, Killer im Dienst von König und Vaterland, fällt eine große Zukunft anheim. Seltsame Kreaturen sagen ihm das Königtum voraus.
Macbeth ist Shakespeares kürzeste und blutigste Tragödie. Das zwischen 1603 und 1607 geschriebene Werk basiert teilweise auf der wahren Geschichte des schottischen Königs Macbeth (1005–1057), der 1040 den Thron bestieg, indem er König Duncan I. tötete. Auch wenn er in Blut badet, denkt Macbeth über seine Menschlichkeit nach, betrachtet seine Handlungen als Ausdruck eines größeren Gedankens. Er erinnert uns daran, dass der Mensch ein reflektierendes Tier ist. Macbeth ist der Mensch, der wir sein könnten, wenn jemand bei uns die falschen Knöpfe drückt.
„Im Grunde mischt Johan Simons das Elisabethanische Theater von Shakespeare mit Samuel Becketts absurdem Theater und heraus kommt einer der lustigsten Macbeths der Theatergeschichte.“ (WDR 5 Scala)
Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter www.kultur-räume-gt.de
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