Kultur Räume Gütersloh: Das Programm vom 11. bis 17. November 2024

Donnerstag, 14. November 2024, 20.00 Uhr

Stadthalle, Kleiner Saal

SchLaDo

David Kebekus

Überragend

Stand-Up nach amerikanischem Vorbild

Dinge, die David überragend findet, sind speziell bis manchmal sehr heikel. Aber präsentiert aus einer Perspektive, aus der man dann doch drüber lachen muss. Überraschend anders zeigt David in seinem zweiten Programm, wie interessante Comedy funktionieren kann. Über große Theorien bis zu den kleinen Kämpfen des Alltags. Mit seiner angenehm ruhigen Art präsentiert er unaufgeregt auch gern heftige Aussagen. Hierbei gelingt es ihm immer, eine Verbindung zur Gesellschaft und aktuell diskutierten Problemen herzustellen.

Handgemachtes Material, auf Open Mics erarbeitet, ausgefeilt und mit Selbstironie und Herzblut befüllt. Die reinste Form der Unterhaltung. Ein Mikro und viele persönliche Geschichten. Lassen Sie sich erst berieseln und denken Sie dann zu Hause doch noch einmal drüber nach.

Präsentiert von KulturPlus+

 

 

 

Theater

Donnerstag, 14. November 2024, 15.00 – 17.30 Uhr

Theater, Studiobühne

Kindertheater

Vorbereitungsworkshop für Lehrkräfte

Zur Vorbereitung auf das „Orchesterkonzert für Grundschulen“ am 04. Februar 2025

Anmeldung bei:

Anna Lena Friedrichs

Tel. 05241 864-148

Annalena.Friedrichs[at]guetersloh.de

Freitag, 15. November 2024, 19.30 – 21.20 Uhr

Theater, Theatersaal

Alcina

Zauberoper von Georg Friedrich Händel mit Menschen und Puppen

Die Freitagsakademie, Bern

Künstlerische Leitung: Katharina Suske, Regie und Puppenbau: Nikolaus Habjan, Texte und szenische Einrichtung: Stefan Suske, Kostüme: Denise Heschl, Puppenspiel: Manuela Linshalm

Es spielen Peter Jecklin (Erzähler), Julia Kirchner (Sopran), Vera Hiltbrunner (Sopran), Jan Börner (Countertenor), Anna Manske (Mezzosopran), Michael Feyfar (Tenor) und die Instrumentalisten der Freitagsakademie

Eine komplizierte Handlung, ein überforderter Erzähler, großartige Musik, fünf Puppen, ein Tisch, ein Overheadprojektor – Oper to go. Sängerinnen und Sänger, die singen. Sängerinnen, die mit Puppen sprechen, Puppen, die Arien singen, Puppen, die mit Puppen sprechen.

Regie führt der gefeierte Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan. Das Dramma per musica „Alcina“ von Georg Friedrich Händel ist bereits die dritte Barockoper, die das Berner Ensemble für Alte Musik „Die Freitagsakademie“ unter Einbezug von Puppen und Figurentheater auf die Bühne bringt.

Alcina, eine böse und hässliche Zauberin, will die Kreuzfahrer vom rechten Weg abbringen, indem sie sich selbst in eine unwiderstehliche Schönheit und ein elendes Stück Wüste in ein hinreißendes Zauberreich verwandelt. Dort verführt sie auch den Ritter Ruggiero, der nur mit aller Gewalt von ihrem Zauber befreit werden kann. Wer genau hinhört, erkennt die Abgründe: Eigentlich liebt Alcina Ruggiero, jetzt aber muss sie um ihre Liebe kämpfen.

„Fulminant starten die Bühnen Bern in die neue Musiktheater-Saison. Nikolaus Habjans Umsetzung von Händels ‚Alcina‘ überzeugt in allen Belangen. – Ein Abend, der großes Vergnügen bereitet!“ (Online Merker 2023)

 

 

 

Samstag, 16. November 2024, 20.00 Uhr

Theater, Theatersaal

Vier Jahreszeiten

Moka Efti Orchestra & Benno Fürmann

Der nasse Fisch

Musikalische Lesung aus Volker Kutschers »Der nasse Fisch«, Romanvorlage für die Serie »Babylon Berlin«

Idee: Gesa Husemann, Visuals: Arne Jysch

Die Goldenen Zwanziger vor hundert Jahren sind legendär und Berlin ist der Ort für Glanz, Glamour und bisher ungeahnte Freiheiten. Im »Moka Efti«, dem angesagtesten Café Berlins, wird Charleston, Two Step und Tango getanzt.

Spätestens mit der Fernsehserie »Babylon Berlin« erleben die 1920er Jahre ein gewaltiges Comeback. Zum großen Erfolg dieser Serie trägt auch die Musik des eigens gegründeten Orchesters bei: Mit jedem Song flammt das rauschhafte Lebensgefühl dieser Epoche wieder auf. Verantwortlich für die kongeniale Szenenmusik sind Nikko Weidemann und Mario Kamien, die zusammen mit dem Saxofonisten und Arrangeur Sebastian Borkowski das »Moka Efti Orchestra« zusammenstellten: ein 14-köpfiges Ensemble aus internationalen Musikerinnen und Musikern der lebendigen Berliner Jazzszene. Mit »Zu Asche, zu Staub« wurde der Serie ihr Signaturesong verliehen.

Das »Moka Efti Orchestra«, die original Big Band aus »Babylon Berlin«, und Serien-Star Benno Fürmann erwecken die Buchvorlage zu neuem Leben. »Der nasse Fisch« verarbeitet das Berlin der späten 1920er Jahre zum literarischen Stoff, Texte aus Volker Kutschers Buch und Visuals von Arne Jysch vermischen sich nach einer Idee von Gesa Husemann mit der Musik des Moka Efti Orchestras zu einer ganz eigenen Bühnenshow.

Benno Fürmann gehört zu den präsentesten deutschsprachigen Schauspielern und kann auf eine beeindruckende Filmografie blicken, die von deutschen Produktionen bis hin zu internationalen Projekten reicht. Der Durchbruch gelang ihm 2000 als psychopathischer Medizinstudent Hein in »Anatomie« neben Franka Potente. Später hatte er auch sein Hollywood-Debüt in Brian Helgelands »Sin Eater – Die Seele des Bösen« an der Seite von Heath Ledger. In »Babylon Berlin« verkörpert er den skrupellosen Regierungsrat Günter Wendt.

 

 

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