Kultur Räume Gütersloh: Das Programm vom 18. bis 24. November 2024

Stadthalle

Sonntag, 24. November 2024, 18.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal

Städtischer Musikverein Gütersloh
Chor des Städtischen Musikvereins Gütersloh

Nordwestdeutsche Philharmonie

Zoltán Kodály
Psalmus hungaricus
((in ungarischer Sprache))

Franz Liszt
Teile aus „Christus“
((Die Gründung der Kirche, Der Einzug in Jerusalem, Das Wunder))

Anton Bruckner
Te Deum

Solisten:
Sopran: Annabelle Pichler-Nijhof
Alt: Marie Seidler
Tenor: Richard Samek
Bass: Fabian Kuhnen

Leitung:
Thomas Berning

Theater

 

 

Dienstag, 19. November 2024, 19.30 Uhr
Theater, Skylobby

Das Blaue Sofa mit Melanie Raabe
Der längste Schlaf (btb)

Die Bestseller-Autorin Melanie Raabe ist zu Gast auf dem Blauen Sofa im Theater Gütersloh und stellt ihren neuen Roman „Der längste Schlaf“ (btb) vor, der am 18. September 2024 erscheint.
Melanie Raabe wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Ihre Romane landen regelmäßig auf den Bestseller-Listen und wurden bereits in 22 Sprachen übersetzt. Ihr Thriller „Der Schatten“ wurde für ZDFneo verfilmt.Das Blaue Sofa in Gütersloh wird von Bertelsmann im Rahmen des Kultursponsorings in der Stadt ermöglicht. Veranstalter ist das Theater Gütersloh. Alle Einnahmen kommen dem Theater zugute.

Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien „Die Falle“, 2016 folgte „Die Wahrheit“, 2018 dann „Der Schatten“ und 2019 „Die Wälder“. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, „Raabe & Kampf“. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Mit »Die Kunst des Verschwindens« verließ sie erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers und entführt uns in eine Welt, in der alles möglich und nichts selbstverständlich ist. „Der längste Schlaf“ ist ihr neuer Roman.

„Der längste Schlaf“ (btb):
Über Schlaflosigkeit, Träume und die Geister der Vergangenheit:
Im Leben der jungen Mara Lux dreht sich alles um das Thema Schlaf. Die Wahl-Londonerin ist eine führende Forscherin, gleichzeitig leidet sie selbst unter Insomnia. Sie fürchtet ihre Träume, die auf unerklärliche Weise in die Wirklichkeit zu schwappen scheinen. Überraschend möchte ihr jemand ein altes Herrenhaus in der deutschen Provinz vermachen, und zwar anonym. Mara glaubt an eine Verwechslung – und reist dennoch in die ihr fremde Kleinstadt. Erstaunt muss sie feststellen, dass sie durch ihre Träume mit diesem Ort verbunden ist.

 

 

Donnerstag, 21. November 2024, 19.30 – 21.10 Uhr
Theater, Theatersaal

Einer flog über das Kuckucksnest

Von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey

RambaZamba Theater, Berlin

Regie, Bühne und Kostüme: Leander Haußmann, Mitarbeit Kostüme: Kunigunde Kuhl, Musik: gespenster, Video: Marco Casiglieri, Licht: Andrei Albu, Amelie Boitz, Martin Wolter
Es spielen Christian Behrend, Franziska Kleinert, Phil Haussmann, Anil Merickan, Matthias Mosbach / Norbert Stöß, Dirk Nadler, Rebecca Sickmüller, Jonas Sippel, Sebastian Urbanski, Amon Wendel, Nele Winkler

Darstellerinnen und Darsteller im Film: Detlev Buck, Tanju Bilir, Claudia Graue, Kunigunde Kuhl, Leander Haußmann, Clara Metzger, Karla Sengteller

Eine geschlossene Anstalt, ein Neuankömmling stellt die dort herrschende Ordnung infrage und lässt sie am Ende aus den Fugen geraten. Der Film von Miloš Forman aus dem Jahr 1975 ist einer der größten Erfolge der US-amerikanischen Filmgeschichte. Bei der Oscarverleihung gewinnt er alle fünf Hauptpreise: für Film, Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin. Seither ist er ein echter Kultfilm. Und nun kommt aus Berlin eine Inszenierung mit Kultstatus: der richtige Stoff, der richtige Regisseur, die richtige Besetzung am richtigen Ort. „Einer flog über das Kuckucksnest“ ist die erste Inszenierung von Leander Haußmann am „RambaZamba Theater“, einem der bekanntesten inklusiven Theater im deutschsprachigen Raum.

In der geschlossenen Anstalt findet man das Normale, was auch immer das ist, vermutlich nicht. Im Kuckucksnest regiert die Oberschwester, sie herrscht über die abgeschlossene Welt und über einen müden Haufen. Die Figuren stellen gemeinsam die Frage: Was ist normal, was ist nicht normal? Und kehren die Verhältnisse lustvoll um. Starregisseur Leander Haußmann wurde mit dem Film „Sonnenallee“ (2000) einem breiten Publikum bekannt. Das Theater Gütersloh zeigte zuletzt seine Inszenierung „Der Geizige“ (Molière) vom Thalia Theater Hamburg.

„Die knapp zwei Stunden funkeln von Pointen und Slapstick nur so, vorangetrieben von einem Ensemble in Hochform. Ein einziges Feuerwerk zur Freude des Publikums.“ (nd)

Mit Unterstützung aus dem Dr. Joachim Bauer-Kulturfonds unter dem Dach der Bürgerstiftung Gütersloh

 

 

Freitag, 22. November 2024, 20.00 Uhr
Theater, Theatersaal

Jazz in Gütersloh
Stephanie Lottermoser

Stephanie Lottermoser (Tenorsaxofon, Gesang), Maik Schott (Keyboard), Robert Schulenburg (Bass), Felix Lehrmann (Schlagzeug)

Das aktuelle Album „In-dependence“ der preisgekrönten Saxofonistin und Sängerin unterstreicht die Unabhängigkeit, auf die sie als Künstlerin immer großen Wert gelegt hat. Dies gilt auch für die Suche nach einer eigenen, authentischen Sprache. Das Ergebnis sind klare kompositorische Linien, eingängige Melodien, eine emotionale Ansprache und eine subtile Virtuosität, fernab von akademischer Nüchternheit und Technikaffinität. Die Presse feiert Stephanie Lottermoser als „Powerfrau, wie sie im Buche steht, als bekennende Feministin und Sympathieträgerin“, die mit ihrer Musik eine intim-mitreißende Atmosphäre schafft. Von Hamburg aus ist die Künstlerin mittlerweile international auf Tour, zuletzt im Jahr 2023 in Mexiko, der Dominikanischen Republik sowie in Ghana und der Elfenbeinküste.

 

 

Samstag, 23. November 2024, 19.30 Uhr
Theater, Theatersaal

Sweeney Todd – der teuflische Barbier von der Fleet Street

Musical-Thriller von Stephen Sondheim
Buch von Hugh Wheeler nach dem gleichnamigen Stück von Christopher Bond
Regie der Originalproduktion am Broadway Harold Prince, Orchestrierung von Jonathan Tunick, Deutsche Fassung von Wilfried Steiner und Roman Hinze

Theater für Niedersachsen, Hildesheim

Musikalische Leitung: Andreas Unsicker, Regie, Bühne und Kostüme: Sebastian Ellrich, Mitarbeit Bühne und Kostüme: Patrizia Bitterich, Choreografie: Dominik Büttner

Fünfzehn Jahre hat Benjamin Barker unschuldig im Exil verbringen müssen, während Richter Turpin ihm Frau und Kind nahm. Nun ist er unter dem Namen Sweeney Todd zurück, um Rache zu üben: Nach und nach schneidet der eifrige Barbier seinen Kunden während der Rasur die Kehle durch. Unter seinem Salon hat die geschäftstüchtige Mrs. Lovett ihren Fleischpastetenladen, mit dem sie sich mehr schlecht als recht über Wasser hält. Durch eine ungewöhnliche Idee blüht ihr Geschäft hingegen auf – und plötzlich verkauft sie die besten Pasteten von ganz London. „Sweeney Todd“ wurde 1979 am Broadway uraufgeführt und ist seitdem von den internationalen Theaterbühnen nicht mehr wegzudenken. Das mehrfach prämierte Musical erfreut sich spätestens seit der gleichnamigen Verfilmung von Tim Burton aus dem Jahr 2007 – mit Johnny Depp und Helena Bonham Carter in den Hauptrollen – größter Beliebtheit. Das größtenteils durchkomponierte Werk beinhaltet mehrere Leitmotive, wirkungsvolle Duette und einprägsame Balladen.

 

 

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