Kultur Räume Gütersloh: Das Programm vom 03. bis 09. Februar 2025

Stadthalle

Dienstag, 04. Februar 2025, 09.15 Uhr und 11.00 Uhr

 Stadthalle, Großer Saal

Kindertheater

Orchesterkonzert für Grundschulen

Nordwestdeutsche Philharmonie

Für Kinder ab 8 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)

Die Nordwestdeutsche Philharmonie kommt auch in dieser Spielzeit mit zwei Konzerten für Grundschulklassen nach Gütersloh. Ein Vorbereitungsworkshop gibt Lehrkräften Anregungen zur Einbindung in den Unterricht. Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. 

 

 

Donnerstag, 06. Februar 2025, 20.00 Uhr

Stadthalle, Kleiner Saal

SchLaDo

Kawus Kalantar

Witzlebenstraße

Nach der Veröffentlichung seines herausragenden Standup-Special-Debüts „Mord in Berlin“, hat sich Kawus Kalantar bei seinem neuen Programm für einen Titel entschieden, der sich etwas näher an seiner Lebensrealität orientiert. Jokes, Life, Street- auf Englisch fast ein Hiphop Album, auf Deutsch ist es eine Comedy-Tour.

Kawus ist ein absoluter Glücksfall für originelle Comedy in Deutschland. Bei ihm wird Standup als Kunstform gedacht und dabei nie das Wesentliche aus dem Auge verloren:

Funny first. Unberechenbar, ehrlich, direkt.

„Witzlebenstraße“ wurde über eineinhalb Jahre auf den kleinen Bühnen der Berliner Comedyszene geschrieben, getestet und geschliffen. Holt euch Tickets, die Show wird tightttt und als kleines Extra erfahrt ihr, was es mit dem Titel auf sich hat.

Präsentiert von KulturPlus+

 

 

Theater

Montag, 03. Februar 2025, 19.30 – 20.50 Uhr

Dienstag, 04. Februar 2025, 11.00 – 12.20 Uhr

Theater, Theatersaal

Jugendtheater

On Air: Woyzeck

Hör-Spiel-Performance nach Georg Büchners Dramenfragment

Theaterhaus Ensemble

Für Jugendliche ab 15 Jahre

Woyzeck ist ein einfacher Mann. Er wird geschunden von Doktoren und Militärs, zum Versuchskaninchen der Wissenschaft gemacht, missbraucht und verlacht von Autoritäten, die er nicht versteht und gegen die er nicht ankommt. Und seine geliebte Marie? Sie geht tanzen und nimmt Geschen­ke von Männern an, um ein wenig Anerkennung und Geld ins Haus zu brin­gen für sich und Kind und Mann. Als Woyzeck das merkt, wird er verrückt vor Eifersucht. Er wird zum Mörder und ist doch selber ein Opfer der unmenschlichen Verhältnisse. In Rob Vriens Woyzeck­-Inszenierung nähern sich Schauspieler und Musiker dem Drama von der musikalischen Seite. Sie spüren dem Klang und den Geräuschen nach, die von Büchners Text ausgehen, und bringen so den Inhalt neu ins Ohr und vor die Augen.

 

 

Donnerstag, 06. Februar 2025, 20.00 Uhr

Theater, Studiobühne

Westfalen-Jazzpreis 2025

Die Pianistin, Sängerin und Komponistin Clara Haberkamp erhält den Westfalen-Jazz-Preis 2025. Die bei Unna geborene Künstlerin gilt nicht nur als herausragende Pianistin, sondern schreibt und arrangiert auch für unterschiedliche Besetzungen, vom Vokalensemble über Streichtrio bis zur Bigband. Der beim Internationalen Jazzfestival in Münster verliehene Preis besteht aus einer dreiteiligen Konzertreihe für die Preisträgerin. Den Auftakt macht das Konzert am 5. Januar um 16 Uhr im Theater Münster, wenn sie mit ihrem Trio mit dem Bassisten Oliver Potratz und dem norwegischen Schlagzeuger Jarle Vespestad den Festivalsonntag im Großen Haus eröffnet. Die beiden weiteren Konzerte, diesmal jeweils im Duo mit dem Trompeter Jakob Bänsch, finden am 6.2.25 im Theater Gütersloh und am 7.2.25 im domicil Dortmund statt.

Die Jury aus Festivalleiter Fritz Schmücker, Waldo Riedel vom domicil in Dortmund und Lena Jeckel vom Kulturamt Gütersloh, die lange Zeit Konzerte für den Bunker Ulmenwall programmiert hat, zeichnet Clara Haberkamp vor allem für ihre unbändige Spielfreude und die große Bandbreite ihres musikalischen Spektrums aus. „Gerade ihre aktuellen Projekte sind Ausdruck ihrer Vielseitigkeit. Ob in der klassischen Trio-Formation Klavier, Bass und Schlagzeug, in der sie vor einem halben Jahr ein von der Kritik hoch gelobtes Album („Plateaux“) herausgebracht hat, ihren beiden Duo-Projekten oder auch solo: Clara Haberkamp kreiert ihren ganz eigenen Klang. Erkennbar, in ihrem Spiel zugleich ernst wie unbeschwert, durchdacht wie frei, tiefgründig wie leicht. Mit Clara Haberkamp zeichnen wir eine Musikerin aus, die sich mit Leidenschaft, Akribie und einer großen Lust, sich selbst zu erfinden, zurecht einen exponierten Platz in der deutschen Jazz-Szene erobert hat“, heißt es in der Jurybegründung.

Clara Haberkamp war Mitglied im Jugendjazzorchester NRW und im Bundesjazzorchester. Sie studierte Klavier und Komposition in Berlin und Hamburg. Mit dem Clara Haberkamp Trio konnte sie als Gewinnerin des „Newcomer Awards“ des Festivals Jazz Baltica im Jahr 2011 das erste Album realisieren, 2017 wurde das Trio für den Echo Jazz nominiert.

Clara Haberkamp hat eine Gastdozentur für „improvisierte Liedbegleitung“ an der Universität der Künste Berlin inne. Zudem hat sie unlängst ihre künstlerisch-wissenschaftliche Promotion an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg abgeschlossen.

Seit 1994 würdigt der Westfalen-Jazz-Preis Musikschaffende mit Bezug zu Westfalen.

 

 

Donnerstag, 06. Februar 2025, 09.00 – 10.00 Uhr und 10.30 – 11.30 Uhr

Freitag, 07. Februar 2025, 09.00 – 10.00 Uhr und 10.30 – 11.30 Uhr

Theater, Studiobühne

Kindertheater

Hören gehen

Das musikalische Spielzimmer

Musikerlebnis für Kinder

Lehrkräfte der Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V.

Für Kinder von 5 – 7 Jahre (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe)

Konzept und szenisches Spiel: Stephanie Riemenschneider, Bläserquartett der Musikschule

Fünf Personen – ein fast leerer Raum. Vier Akteure haben etwas zum Spielen: Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott. Die Fünfte hat nichts. Nichts? In diesem Konzert hört und sieht man, wie man mit Erfindungsgeist aus wenig viel machen kann und wie durch Musik und Kreativität neue Welten entstehen können. Und auf einmal können Akteure und Publikum mit Tönen Ball spielen, über die Weite der Prärie galoppieren, eine Schlange hervorzaubern und vieles mehr.

Vorschulgruppen und Klassen der Stufen 1 und 2 können im Theater Gütersloh „Hören Gehen“. Die „Konzertneulinge“ bekommen zum einen viel live gespielte Musik auf die Ohren. Zum anderen wird das Publikum aktiv eingebunden, denn neben dem Hören ergänzen u.a. Singen und Bodypercussion das Programm. Damit die Mitmachaktionen gelingen, gibt es eine Vorbereitungs­mappe für die Lehr­– und Erziehungskräfte.

Mit Unterstützung von Bürgerstiftung Gütersloh

 

 

Freitag, 07. Februar 2025, 19.30 – 21.00 Uhr

 Samstag, 08. Februar 2025, 19.30 – 21.00 Uhr

Theater, Theatersaal

Nederlands Dans Theater

NDT 2

Folkå

Choreografie, Bühne: Marcos Morau, Musik, Komposition, Sound Design: Juan Cristobal Saavedra, Leitung und Arrangements: (Bulgarischer Chor London) Dessislava Stefanova, Kiril Todorov, Licht: Tom Visser, Kostüme: Silvia Delagneau

An untold story

Choreografie: Nadav Zelner

Musik: Ionica Minune: Barbu Lǎutaru, Electrecord

Henry Ernst (aka Adrian Sical) / Fanfare Ciocarlia: Doina Si cintec, Balaseanca De 8 Or, Piranha

Taraf de Haïdouks: Dumbala Dumba, Rustem, Cintece De Jale, Crammed Discs

Taraful Ciuleandra: Hora Staccatto / Ciocarlia, ARC Music Productions Int. Ltd

Robert Schumann, gespielt von Daniel Barenboim: Kinderszenen Op.15:7. Träumerei, Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Licht: Avi-Yona Bueno (Bambi), Bühne: Eran Atzmon, Kostüme: Maor Zabar, Sounddesign: Matan Onyameh

NDT 2 ist der junge, experimentierfreudige Ableger des Nederlands Dans Theaters, eine der weltweit führenden Tanzkompagnien mit Sitz in Den Haag. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer treten jährlich vor rund 150.000 Menschen in Europa, Asien, USA und Australien auf. Das Gastspiel des NDT 2 in der Spielzeit 2022/23 wurde vom Gütersloher Publikum mit dem Publikumspreis „Güte-Siegel“ ausgezeichnet.

„Folkå“ ist inspiriert von Folklore und Ritualen. Der Mensch, der die Höhle verlässt, und der Mensch, der im 21. Jahrhundert seine Wohnung verlässt, ist der gleiche Mensch, der sich von Generation zu Generation die gleichen Fragen über Leben und Tod stellt. Folklore ist Ausdruck der Sitten und Gebräuche der Völker, die Feier des Lebens und die Ehrung des Todes durch Musik, Tanz, Symbole, Legenden und Spiritualität.

Nadav Zelner wurde 1992 in Ramla, Israel, geboren. Seine choreografische Arbeit verbindet ihn u.a. mit der Batsheva Dance Company, der Gauthier Dance Company, dem Theater St. Gallen, dem Stanislavsky Ballett, dem Staatsballett Hannover.

„Mein Vater sagte: ‚Verwandle deinen Schmerz in Poesie.‘ Also komponiere ich ein Klagelied. Wie eine Fliege an der Wand, bezaubert vom bitteren Geschmack der Ablehnung, genieße ich ein Glas Limoncello. Ich schenke mir immer wieder ein, auf dieser spektakulären Party, bei der jeder zerbrechen kann. Beweis mir, dass glücklich sein eine Kampfkunst ist. “. Nadav Zelner über „An untold story“

 

 

Sonntag, 09. Februar 2025, 16.30 Uhr

 Theater, Theatersaal

dance air on stage

1. Teil Schwanensee

2. Teil zeitgenössische Tänze

Choreographie: Alina Kälble

 

 

Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter www.kultur-räume-gt.de

Kartenservice 

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33330 Gütersloh

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