
Stadthalle
Mittwoch, 26. März 2025, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Gütersloh Philharmonisch
Nordwestdeutsche Philharmonie | Jonathan Bloxham | Martin James Bartlett (Klavier) | Niklas Jahn (Orgel)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) | Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73Orgel-Improvisation
Jean Sibelius (1865 – 1957) | Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
Beethovens fünftes Klavierkonzert ist der vorläufige Höhepunkt der Gattung. Es entstand 1811 in der produktivsten Phase des Komponisten und ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum sinfonischen Konzert. Nicht mehr das Soloinstrument allein sollte jetzt das musikalische Treiben bestimmen, sondern ein gleichberechtigter Dialog zwischen Klavier und Orchester. Die Sinfonie Nr. 3 von Jean Sibelius ist ein seltener Gast in Sinfoniekonzerten. Das ist insofern verwunderlich, als das Werk von geradezu klassizistischer Übersichtlichkeit gekennzeichnet und weniger rätselhaft als die spätere „Vierte“ angelegt ist. Der Verzicht auf das bei dem Finnen gern auftretende „mystische Dunkel“ führt zu einem geradezu heiter-gelassenen Werk: Ein anderer Sibelius tritt vor uns.
Samstag, 25. März 2025, 19.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
Städtischer Musikverein Gütersloh | Coro Sinfónico de La Rioja, Logroño
Antonio Vivaldi – Gloria in D
Lothar Hensel – Ein Argentinier in Paris
Martín Palmeri – Misa a Buenos Aires (Misatango)
Chor des Städtischen Musikvereins Gütersloh
Coro Sinfónico de La Rioja, Logroño
Nordwestdeutsche Philharmonie
Solisten:
Sopran: Anna-Sophie Brosig, Mezzosopran: Sarah Romberger, Bandoneon: Lothar Hensel
Leitung: Thomas Berning
Vivaldi trifft Piazzolla
Musikverein verknüpft Barockmusik und Tango Nuevo – ein spannendes Experiment
Zwischen italienischer Barockmusik und argentinischem Tango scheinen Welten zu liegen, doch offenbar gibt es genügend Gemeinsamkeiten, um sie miteinander verbinden zu können. Lothar Hensel, der zu den bekanntesten Bandoneon-Virtuosen Europas, spielt eine Tango-Suite, die der legendäre Astor Piazzolla in Paris komponiert hat und die mit Vivaldis „Gloria“ verflochten wird. Anschließend wird die „Misa a Buenos Aires“ von Martín Palmeri zu hören sein.
www.gt-musikverein.de
Nur an der Abendkasse: Freier Eintritt für Schüler und Schülerinnen bis 18 Jahre (entsprechender Ausweis erforderlich)
Sonntag, 30. März 2025, 10.00 – 18.00 Uhr
Stadthalle, Kleiner Saal
Die größten Vogelspinnen der Welt
Diese Ausstellung ist Europas größte Wander-Ausstellung im Terraristik-Bereich
„Die größte Vogelspinnen- und Insekten-Ausstellung“ präsentiert die größten lebenden Vogelspinnen der Welt und einen Streichelzoo mit lebenden Spinnen und Insekten. Ein unvergessliches und lehrreiches Erlebnis für Jung und Alt!
Unsere lehrreiche Ausstellung vermittelt einen interessanten Einblick in die Lebensweise dieser außergewöhnlichen Spinnen und Insekten. Nach wie vor ist Forschern nicht genau bekannt, wie viele Spinnenarten es tatsächlich auf der Erde gibt. Doch dass die ersten Spinnen schon vor 300 Millionen Jahren unsere Erde bewohnten, ist hinlänglich erforscht und bekannt.
So ist auch die Angst vor Spinnen so alt wie die Menschheit selbst. Unsere Besucher nehmen wir mit auf die Reise in das faszinierende Reich dieser „Ureinwohner“ der Erde. Wir wecken Interesse, vermitteln Grundkenntnisse mit dem Ziel, den Besuchern durch Wissensvermittlung Angst und Ekel vor diesen faszinierenden Tieren zu nehmen.
Wir präsentieren lebende Tiere aller Kontinente, lehrreich und pädagogisch wertvoll. Unsere Besucher bekommen einen Einblick in das Leben und Verhalten von Spinnen, Skorpionen, Riesentausendfüßlern und seltenen Insekten, Gottesanbeterinnen, Wandelnde Blätter oder Gespenstheuschrecken im XXL-Format.
Auf einer Fläche von mehreren hundert Quadratmetern werden exotische Spinnen und Insekten aus aller Welt in eigens hierfür gestalteten Lebensräumen vorgestellt. Attraktiv eingerichtete Terrarien schaffen mit der passenden Soundkulisse eine besondere Atmosphäre, die auch gerade ängstlicheren Menschen helfen soll, sich den verkannten Insekten und Spinnentieren zu nähern, sie nicht als bösartige und bedrohliche Kreaturen zu sehen. Informative und detaillierte Beschreibungen von Lebensräumen, Lebensgewohnheiten und Beute jedes einzelnen Tieres sowie eine filmische Dokumentation über Vogelspinnen runden die Ausstellung ab und machen sie zu einer kleinen Bildungsreise ins Reich der Gliederfüßler.
Für Fragen und die Begleitung besonders ängstlicher Besucher steht unser Personal natürlich gerne zur Verfügung.
Weitere Infos www.spinnenundinsekten.de
Folgen Sie uns gerne auf Facebook, unter: www.facebook.com/SpinnenInsektenAusstellung/
Theater
Mittwoch, 26. März 2025, 11.00 Uhr
Theater, Theatersaal
Jugendtheater
Baff! – Die Wissenschaftsshow
Mit Felix Homann
Für Jugendliche ab 14 Jahre
In seiner Wissenschaftsshow „Baff!“ verbindet der Wissenschaftsentertainer und Diplom-Physiker Felix Homann Experimente mit intelligenter Komik zu einer Show unter dem Motto: Staunen – Lachen – Verstehen. Dabei lassen hochspannende Versuchsanordnungen die Haare zu Berge stehen, während urkomische Showelemente zeigen, wie viel Spaß in Physik und Chemie stecken kann. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden dabei nicht nur aktiv am Bühnengeschehen beteiligt, sondern mehr noch: Sie sind manchmal sogar selbst wesentlicher Bestandteil eines verrückten Experiments. Mit viel Spaß entdeckt das Publikum so erstaunliche Phänomene und bekommt einen ganz neuen Blick auf die Naturwissenschaften.
Samstag, 29. März 2025, 14.00 – 18.00 Uhr
Theater, Studiobühne
Theaterspionage
PLAY! Schauspielbasics kennenlernen
Leitung: Andreas Ksienzyk
Für Kinder von 9 -12 Jahre
Ein Samstagnachmittag für alle, die Lust haben, einmal selbst die Studiobühne auszuprobieren und mit dem Schauspieler Andreas Ksienzyk echte Schauspielübungen kennenzulernen, Szenen zu erfinden, zu improvisieren, in andere Rollen zu schlüpfen und zu erproben, was sich mit Gestik, Mimik und Stimme so alles anstellen lässt.
Die Termine bauen nicht aufeinander auf.
Anmeldung bei:
Anna Lena Friedrichs
Tel.: 05241 864-148
annalena.friedrichs[at]guetersloh.de
Freitag, 28. März 2025, 19.30 – 21.30 Uhr
Samstag, 29. März 2025, 19.30 – 21.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Goethes Faust – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
Von Clemens Sienknecht und Barbara Bürk nach Johann Wolfgang von Goethe
Schauspiel Hannover
Uraufführung
Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht; Bühne und Kostüme: Anke Grot; Musik: Clemens Sienknecht; Dramaturgie: Lovis Fricke
Es spielen Tabitha Frehner, Anja Herden, Caroline Junghanns, Torben Kessler, Max Landgrebe, Friedrich Paravicini, Clemens Sienknecht
„Da kommen Sie und fragen, welche Idee ich in meinem Faust zu verkörpern gesucht. Als ob ich das selber wüsste und aussprechen könnte!“
Was Goethe selbst nicht erklären konnte oder wollte, werden nun Barbara Bürk und Clemens Sienknecht versuchen. Mit dem Untertitel „Allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie“ haben die beiden bereits einige große Klassiker der Weltliteratur in ihr ganz eigenes Format transportiert: inhaltlich komprimiert, humorvoll dekonstruiert und liebevoll musikalisiert. Am Staatstheater Hannover haben sich die beiden nach „Madame Bovary“ (2016) nun Goethes Schwergewicht „Faust“ vorgenommen: ein verhängnisvoller Pakt mit dem Teufel, die Gretchenfrage und die Suche nach dem Moment des absoluten Glücks.
In Gütersloh hat das Regie-Duo Barbara Bürk und Clemens Sienknecht bereits mit „Effi Briest“ und „Die Nibelungen“ vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg und „Wonkel Anja“ mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus das Publikum begeistert.
„Was für ein Theatervergnügen! Lange nicht mehr so viel Spaß gehabt.“ (nachtkritik.de)
„Himmlisches Vergnügen.“ (Süddeutsche Zeitung)
Sonntag, 30. März 2025
11.00 Uhr (Schlesien)
14.00 Uhr (Norwegen Hurtigruten)
17.00 Uhr (Neuseeland)
Theater, Studiobühne
Multivisionsshow
Präsentiert von Neue Westfälische
Die Tickets erhalten Sie in unseren NW-Filialen oder direkt auf nw.de/events.
Mit Roland Marske
Schlesien – eine Reise von Görlitz nach Breslau, ins Riesengebirge und nach Oberschlesien
Schlesien, das Land an der Oder, ist im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, entvölkert und wieder besiedelt, verloren und wieder gewonnen worden. In seiner wechselvollen Geschichte gehörte das Land reihum zu Polen, Böhmen, Österreich und Preußen. Nach 1945 geriet es unter polnische Herrschaft. Es kam zur Vertreibung der Deutschen und zum Niedergang dieses einst so reichen und schönen Landes unter dem Sozialismus. Heute erstrahlen vielerorts die frisch restaurierten historischen Ensembles von Marktplatz, Rathaus und Bürgerhäusern wieder im alten Glanz. Und Breslau, der alte kulturelle Mittelpunkt Schlesiens, zählt inzwischen gar zu den schönsten Städten Europas. Auf mehreren Reisen zu allen Jahreszeiten begab sich Roland Marske zwischen Zobten und Annaberg, in der sagenumwobenen Bergwelt des Riesengebirges und in den lieblichen Ebenen der Oderniederung auf Spurensuche nach Bekanntem und neu zu Entdeckendem.
Norwegen Hurtigruten – mit dem Postschiff zum Polarkreis
Ein Blick auf die Landkarte zeigt im äußersten Norden Europas ein Land mit einer bizarren geografischen Gestalt: Die schmalste Stelle misst nur sechseinhalb Kilometer. Dagegen steht eine Länge von der Südküste bis zum Nordkap von fast 2.000 Kilometern. Ein schier atemberaubendes Labyrinth zerklüfteter, gewaltiger Fjorde und Buchten mit unzähligen Schären. Entlang dieser unglaublichen Küste transportieren die Postschiffe der legendären Hurtigruten seit 1893 Menschen, Postsäcke und Waren in den hohen Norden. Für Reisende ist Hurtigruten eine faszinierende Mischung aus einem guten Stück Tradition und alltäglichem Transportmittel für die Küstenbewohner sowie einer erholsamen Seefahrt mit allen Annehmlichkeiten einer Kreuzfahrt. Und ganz sicher bietet Hurtigruten einen einzigartigen Weg, Norwegen, das Küstenland, vom Meer aus kennen zu lernen. Roland Marske präsentiert ein fotografisches Kaleidoskop der Landschaften, Orte und Begegnungen entlang der Hurtigruten.
Neuseeland – God’s Own Country – das schönste Ende der Welt
Am anderen Ende der Welt, fast 20.000 Kilometer von uns entfernt, ragen zwei Inseln aus der Weite des Pazifischen Ozeans. Unter 25 Stunden Flugzeit schafft es keiner hierher; weiter weg kann man nicht reisen: Neuseeland. Der Berliner Fotograf Roland Marske hat von mehreren Reisen spektakuläre Bilder mitgebracht, die eine Arche Noah urzeitlicher Natur zeigen, wie Sie es vorher nie gesehen haben. Auf der Nordinsel vulkanischer Landschaften und geothermaler Naturschauspiele zwischen undurchdringlichen Regenwäldern mit Riesenfarnen und auf der Südinsel eine Gebirgslandschaft, die mit den Alpen vergleichbar ist, mit einer Fjordküste, die Norwegen in nichts nachsteht. Lange Zeit unentdeckt und vom Rest der Welt völlig isoliert, entwickelte sich eine Pflanzen- und Tierwelt, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Der Autor entführt Sie mit seiner atemberaubenden, auf Großleinwand inszenierten Show an ein paradiesisches Traumziel.
Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter www.kultur-räume-gt.de
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