Prostatavergrößerung: Schonend behandeln und operieren
Gut die Hälfte aller Männer im Alter von 60 Jahren haben eine vergrößerte Prostata. Diese Vergrößerung kann die Harnröhre zusammendrücken und den Harnfluss aus der Blase erschweren oder sogar ganz blockieren. Eine gutartige Prostatavergrößerung kann minimal invasiv behandelt werden, wenn die Therapie mit Medikamenten keine ausreichende Wirkung zeigt, zum Beispiel über die Harnröhre mithilfe einer Elektroschlinge oder Laser. Eine neue Methode ist die Wasserdampftherapie, bei der die Prostata mit Hilfe von Wasserdampf geschrumpft wird. Für die Patienten bedeuten die neuen Operationsmethoden eine schonende und zugleich effektivere Behandlung.
Dr. med. Frank Jurke, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Urologie, Uroonkologie, minimalinvasive und robotische Chirurgie im Klinikum Gütersloh, erklärt in einem Vortrag, wann eine Operation sinnvoll ist. Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Gesund in GT“ findet am Montag, 28. April um 19 Uhr im Veranstaltungssaal im Klinikum Gütersloh statt. Der Besuch ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
Montag, 28. April, 19 Uhr
Veranstaltungssaal Klinikum Gütersloh (Reckenberger Str. 19)
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